Das stelle ich mir auch echt gruselig vor. Es ist doch echt blöd, dass man nicht wirklich irgendwo sicher ist .! Kranke Typen gibt es wahrscheinlich immer und überall. Meine Lilly wäre wahrscheinlich als erste weg gewesen vor Angst (sie hat bis zum Einzug von Juno fast nie gebellt) aber ich habe ja jetzt einen 'GANZEN MANN" zur Seite - na ja, zumindest bellt er erstmal wie verrückt alles an. Auch die Leute, die nicht gefährlich sind
Aber ich glaube, dass einem im Notfall so'n Bodi nicht wirklich vom körperlichen her verteidigen könnte
(7Kg Gewicht und spitze Zähne) gegen einen vielleicht wildentschlossenen eventuell 90Kg-Kerl
Aber schon mal richtiges Bellen - macht ja schon mal Eindruck
Hoffentlich muß man sich davon nie selber überzeugen müssen,
wie weit man da wirklich verteidigt wird

Klar ist es schwer abzusehen und dem Hund in einer brenzligen Situation zu vertrauen....ob er jetzt zu viel oder zu wenig Einsatz zeigt...ich möchte niemals in eine solche Situation kommen!!!

Nur, der gut erzogene, NICHT abgerichtete Bully (leider gibt es gerade bei dieser Rasse oft den Falschen Halter am Ende der Leine)
"stellt" in der Regel und droht ganz böse, wenn derjenige sich dann nur bewegen tut.....

Dafür sind die Bullys, insbesondere die Rüden sehr schwierig mit anderen Rüden.

Das und die vielen Antisympathien, die man als Bullybesitzer hat haben mich erst auf den Russel und dann auf die Bodis gebracht...Gut ist das so

ja, meinen beiden Sennenhunde sind, bzw. waren toll ( das Bärchen musste ich vor 2 Jahren erlösen lassen - er konnte nicht mehr und es hat mir mein Herz gebrochen...............er war dann halt auch irgendwann einmal alt- und das geht bei so großen Hunden schneller als bei solchen Superflummis wie den Bodis. Ich war im nachhinein auch mehr als überrascht ( als ich mich erholt hatte von dem Schreck! ) das beide Hunde, die ich ja beide mal stark traumatisiert über den Tierschutz bekommen hatte, solch einen Mut bewiesen haben............ . Ich würde aber auch ALLES tun um meine Hunde zu schützen............ohne Frage! Heute gehe ich ganz entspannt auch in wenig bewohnten Gegenden mit meinen Hunden spazieren - ohne Angst. Und wenn etwas unheimlich sein sollte ist Lissy gleich parat und schlägt an.................meine Helden - wie meine Bulldogge reagieren würde weiss ich nicht - das mussten wir noch nicht ausprobieren..............als aber ein fremder Hund die Schweizer Dame angehen wollte - und agressiv wurde /da ist sie nur zu ihm gegangen und war irgendwie einfach nur präsent...........der aggressive Rüde verzog sich dann ohne weitere Diskussion................auf eine sehr angenehme Art geklärt - wenn der Rüde hätte pfeifen können beim "verziehen" - hätte er es getan. Vielleicht ist folgende Mischung einfach gut wenn man einsamer wohnt: einen Bodi-Super-Flummi als Freizeit- und Sofabegleiter und einen imposanten Hund zur Abschreckung..............aber wo die Liebe so hinfällt.......

[quote="Betty"|p21071]Gestern Abend hab ich gerade zur Sendung "XY ungelöst" umgeschaltet, als ein Verbrechen an einer Frau gezeigt wurde, die gerade ihr Geschäft im Wald am hellichten Tag verrichtet hat .... echt übel...

Ich habe die Sendung auch gesehen und empfand es auch als fürchterlich, ein Alptraum. Musste gleich dran denken egal wie groß der Hund ist, nur durch bellen hätte er
schon gewarnt und vielleicht schlimmeres verhindert, doch leider war es keine Hundehalterin denke der ein oder andere kennt es sicher lieber ein paar Meter weiter weg
vom Weg gehen Hauptsache das Gebüsch / Baum verdeckt alles wenn Frau sich setzen muss.

Bei meinen Luis denke ich ohne zu wissen was er tut, er würde mich beschützen. Er ist eigentlich zart wie ein Lamm, lässt sich von jedem Kraulen, auch ganz fremde
Menschen werden von ihm mit vorliebe Markiert indem er sein Rücken am Bein schuppert und Haare lässt. Wird er angesprochen zeigt er ein sehr freundliches
aufmerksames ruhiges leicht zurückhaltenes Wesen mit einem Lächeln, wenn man ihn kennt den lieben alle Familie, Arbeit, Nachbar, Freunde, Tierärzte .....
Obwohl er von anderen Hunden angefallen ( Frauchen hat ihn gerettet ) und es hin und wieder vorkommt das er angepöbelt wird, hat er noch nie Ansatzweise gezeigt
das er einen anderen Hund beißen würde auch nicht wenn dieser ihn schon gebissen hat.
Luis ist sehr sensibel aber dennoch sehr wachsam.
Er ist jetzt 7,5 Jahre wachsam ist er eigentlich nur abends / nachts da reicht ein Grummeln schon aus und einsame Gestalten auf der Straße wechseln freiwillig den Gehweg.
Da er auch unterscheidet, oft die Nachtschwärmer für harmlos einschätzt und nichts von sich gibt, gibt es da kein " aus " oder " prima ", wir sind misstrauisch das darf er
Kommentarlos von mir zeigen.
Jahrelange Bekannte und Luis Fans stehen stramm wenn er dann doch mal loslegt, das kennen wir gar nicht von ihm er kann auch bellen! Ja und wie. :D

........Ergänzung: wenn man natürlich einen so imposanten Bodi-Mix wie den Luis hat, haben böse Jungs nix zu lachen.......imposant ist er schon, auch wenn ich ihn eher vornehm-zurückhaltend kennen gelernt habe

Oh Gott was für Horrorgeschichten!
Dabei hat es so lustig angefangen......

Wenn ich abends noch mit Jack gehe (durch`s Dorf oder ein Stück durch`n Wald) hab ich IMMER die Taschenlampe NICHT NUR leuchtbereit in der Hand!!!!

Heute bin ich die gleiche Strecke durch den Wald gelaufen wie letzte Woche und natürlich habe ich die ganze Zeit über das nachgedacht, was seit einer Woche hier geschrieben wurde.
Angelika, bei deinem Bericht ist mir ganz anders geworden. Was ein Glück, dass deine Hunde so toll reagiert haben!
Ich glaube mittlerweile, Oscar würde mich auch verteidigen. Normalerweise benimmt er sich Fußgängern gegenüber ganz normal und eher neugierig. Er geht auf jeden Passanten neugierig ein paar Schritte zu, um eine "Nase voll" mitzunehmen. Das ist mir schon unangenehm, weil sich manche Leute davon vielleicht bedroht bzw. bedrängt fühlen und ich halte ihn immer sehr kurz.
Sind wir aber alleine im Wald und es kommt uns dort jemand entgegen, dann knurrt er. Heute war es ein älteres Paar und ich erkannte die Frau auch noch als Sängerin des Chores, in dem ich auch gesungen habe. Zum Glück hat sie mich nicht erkannt, da ich mit Mütze und Schal vermummt war.
Gestern Abend beim letzten Gassigehen im Dunkeln waren es zwei junge Männer, die uns auf einem Parkplatz entgegen kamen. Auch sie wurden angeknurrt. Ich habe Oscar übrigens in dem Fall nicht gemaßregelt....denn ehrlich gesagt bin ich jetzt doch ganz froh, dass er SO reagiert und nicht jeden schwanzwedelnd begrüßt.

Hoffen wir mal, dass uns ähnlich schlimme Erfahrungen wie Angelika erspart bleiben!
Die Taschenlampe habe ich auch immer griffbereit....

Hallo Claudia,

ja, das war keine so wirklich schöne Erfahrung - aber irgendwie habe ich jetzt, wenn ich die Hunde dabei habe, auch kein schlechtes Gefühl wenn ich im Dunklen unterwegs bin. Allerdings lasse ich immer die Hunde als erstes raus wenn ich irgendwo in der Nacht ankomme - auch bei mir daheim.................ich wohne da sehr ruhig - ganz ohne Straßenbeleuchtung.... . Ich denke auch, dass ein möglicher Angreifer sich das 2 mal überlegt wenn da ein knurrender Hund dabei ist - einen Terrier am Bein hängen zu haben ist sicherlich auch nicht wirklich erstrebenswert................