Edit: RBAMonika
vom Thema Juanito von den Vergessenen Pfoten e.V. getrennt

Ich muss hier mal etwas loswerden was die Bilder von Hunden betrifft, da das hier ein Musterbeispiel ist.
Die Bilderqualität ist oft grauselig - da kommt nicht so schnell das Bauchgefühl hoch "den will ich haben".
Dabei ist zu verschmerzen wenn die Bilder nur mit Handys oder Billigkameras gemacht werden wenn man ein paar Grundregeln einhält:

- ausreichendes Licht/Sonne von hinten - nicht gegen das Licht wie Sonne, Fenster, reflektierende Glas/Wasserflächen fotografieren.

- natürliches Licht ist immer besser als künstliche Beleuchtung oder Blitz.

- einen möglichst neutralen Hintergrund wie Wiese, Hecke, weite Landschaft, Ziegel/Natursteinwand, bunte Wände. Kahle Wände, Menschenbeine, Einrichtungsgegenstände und anderes was ablenkt möglichst vermeiden.

- das allerwichtigste: nicht von oben herunter fotografieren sondern in die Hocke idealerweise auf Kopfhöhe des Hundes gehen. Bei Rückenproblemen jemand anderes die Fotos machen lassen.

Probiert nur wenigstens diese vier Punkte aus und die Chance, dass sich jemand aufgrund des Bildes in den Hund verliebt ist um einiges höher. Das kann jeder, auch ohne große Fotoausrüstung.


Andreas

Ich bin zwar kein Fofoprofi aber das ist genau was ich auch immer schon mal vorschlagen wollte
Gute Anleitung hoffen wir das es angenommen wird
L.G.
Anton

Wenn ich dazu komme werde ich mal eine etwas ausführlichere Anleitung für "Dummies" mit Beispielbildern machen.

Andreas

Ich hatte es extra in den Thread von "Vergessenen Pfoten" geschrieben, in der Hoffnung dass jemand von denen das liest.

Ich war nie in einem spanischen Tierheim und kann das deshalb eigentlich auch nicht ver(be) urteilen. Vernünftige Fotos sind auch nicht mal eben in 2 Minuten gemacht. Man muss da in vielen Fällen sicher einen größeren Aufwand treiben, wie z.B. einen Hund aus dem Zwinger holen und ihn an eine geeignete Stelle führen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass wenn sich das einmal eingespielt hat und man weiß an welcher Stelle man die Hunde gut fotografieren kann, der Aufwand geringer ist als eine halbe Stunde im Zwinger zu stehen und zu versuchen einen Schnappschuss zu erhaschen. Dann würde die Anweisung an einen neuen Voluntair lediglich heissen. "Du bringst den Hund nach x und bindest ihn dort an. Dann machst du dort die Fotos aus der Hocke mit y im Hintergrund."
Als Deutscher stell ich mir das nicht so schwierig vor, aber vielleicht überschätze ich da die spanische Mentalität.

Andreas