Zanna ist nun 9 Wochen alt, hat eine Schulterhöhe von 27 cm und wiegt ca. 3,9 kg.

Altersgemäß verspielt erkundet sie neugierig und offen die Welt. Langsam verliert sich der Babyspeck und Zanna entwickelt sich zu einer sehr hübschen weiß gestiefelten Hündin. Ein kleiner Hingucker ...
Sie ist sehr menschenbezogen, liebt das Kontakt liegen, hat mich auch mal mehr im Blick und nutzt sofort die Gelegenheit von meibem 7 jährigen Sohn gestreichelt zu werden.
Sie kommt aber auch selbständig zur Ruhe, kuschelt gemeinsam mit ihren Schwestern oder liegt auch mal alleine und schläft. Die Mädels brauchen noch viel Schlaf, der Vormittag wird meistens verschlafen, die Wachphasen sind noch kurz, doch spätestens nach dem Mittag wollen sie raus und was erleben.
Kurze Strecken/Momente läuft Zanna super an der Leine und darf so auch an der Seite ihrer Mutter hin und wieder die straße zum Überqueren kennenlernen. Im Freilauf hört sie sofort auf den Rückruf und bleibt welpentypisch immer in meiner Nähe.
Wir fahren fast täglich kurze Strecken im Auto, mittlerweile verhalten sie sich meist ruhig, gedulden sich oder verschlafen in den Boxen die Zeit.
Sie ist regelmäßig bei der Oma zu Hause und fühlt sich nach anfänglicher Skepsis dort genauso wohl. Oft riecht es dort in der Küche sehr lecker ...
Zanna hat riesigen Appetit, ist sehr verfressen und macht sich zusammen mit ihren Schwestern über alles her was essbar ist.
Langsam lernen sie, dass nicht alles für sie bestimmt ist und lassen uns meistens in Ruhe essen.
Neben Dosenfutter, gibt es abends gekochtes Gemüse mit Fleisch oder Fisch. Die kleinen Raubtiere inhalieren es förmlich.
Um der Aufregung etwas entgegenzuwirken, müssen sie sich erst beruhigen, ehe ich die Schalen runterstelle. Mit der Leckerliegabe klappt es bereits richtig gut, nur wer ruhig sitzt, bekommt eins. Oh, das haben die kleveren Mädels sehr schnell begriffen.
Wir gehen regelmäßig kleine Mini-Runden in Wald und Wiese, Zanna ist wie ihre Schwestern freudig dabei alles zu erkunden.
So oft es geht haben sie kontrollierten Fremd-Hundekontakt, wenn die anfängliche Scheu vorbei ist, nimmt sie sehr gerne eine Spielaufforderung an.

Besuch von großen und kleinen Zweibeinern haben sie auch regelmäßig, sollen ja nicht zu kurz kommen mit den Streicheleinheiten.
Sie kennen es alleine zubleiben, mit ihrer Mama, aber auch kurze Zeit ohne.
Letzte Pullerrunde im Dunkeln, an der Leine, läuft auch. Sie würden zwar lieber dabei rennen und toben, doch ich sehe sie im dunkeln gar nicht.