Bei Barffleisxh ist es vollkommen egal ob es antaut oder nicht.
Hunde lieben angegammeltes Fleisch sehr viel mehr, zumal bei diesem Prozess Enzyme entstehen, die für Hunde sehr wichtig sind. Das Problem liegt in diesem Fall eher an uns, wir lieben den Geruch von angegammeltem Fleisch nicht wirklich.

Danke für die lieben Ratschläge und Infos! Werde es jetzt aber wohl doch erstmal mit kaltgepresstem TF versuchen (Naturavetal Canis Plus). Ans Barfen trau ich mich doch irgendwie (noch) nicht so ran, besonders weil Finn so´n Sensibelchen ist und ich Angst habe, Fehler zu machen. Zudem ist es logistisch ohne Gefriertruhe doch recht kompliziert. Hoffe das Futter (kaltgepresst, glutenfrei, ohne synthetische Vitamine und Mineralstoffe) und die Empfehlenden davon (z.B. Jutta Ziegler) halten ihre Versprechen...

Zitat von Basch

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Wenn du es in einem Laden in deiner Nähe kaufen kannst dann würde das natürlich funktionieren. Du kannst ja schon mal 1 Tag fürs Auftauen rechnen. Dann portionieren und in den Kühlschrank stellen. Also 3 Tage ohne Tiefkühlschrank ist überhaupt kein Problem. Andreas

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Andreas, nehmt ihr so fertige Barfmischung?
Falls Ja, ist da schon alles, was der Hund in Normalfall braucht "enthalten"??

Ich setzte mich gerade auch wieder mit dem Thema auseinander.....
Grüssele an deine Lieben
GAby

Mit dem kaltgepresseten TF mußt schauen, ob es dein Hunde veträgt...viele vertragen es nicht....

Habe mich jetzt doch entschieden mehr zu barfen, Dienstag den ersten Versuch gemacht und gestern wieder (möchte 3 Tage in der Woche, sonst kaltgepresstes TF). Luke ist höchst zufrieden mit dem rohen Leckereien, quietsch-fiedel und auch die Gemüse-Pampe wird fröhlich mit aufgeschlabbert. Bei Finn, dem kleinen Sensibelchen, verhält es sich leider anders. Er findet das rohe Zeugs noch recht unappetitlich, die Pampe ist ok. Er gewöhnt sich aber langsam dran. Leider wirkt er momentan erschöpft, kann das durch die Futterumstellung kommen? Gebe zur Umstellung und Entgiftung Chlorella dazu, was beide (für mich unerklärlicherweise, das Zeug riecht wie purer Seetank) gern mitfressen. Ach ja, eine Kühltruhe wird gesucht. Brauch ich eine bestimmte Größe? Wollte eher eine kleine, so 160 Liter oder ist das zu wenig, um entsprechende (Mindest-) Mengen zu bestellen? Habe jetzt auch das Buch "Hunde würden länger leben..." und "b.a.r.f." gelesen, danke für den Tipp!

Wir haben einen großen Gefrierschrank mit 5 Schubladen plus ein Fach ganz oben (irgendwas um die 200 Liter). Davon benötigen wir für das BARF ca. 1 1/2 Schubladen, also weniger als 1/3. Wenn du noch alte Ware hast plus die Neuware reichen 80 Liter nur für das BARF vollkommen aus. 160 Liter wäre eine gute Größe.

Andreas

Super. Kühltruhe wird morgen abgeholt. 155 Liter. Ich fütter die Pampe mit dem Fleisch, erst hatte er das Fleisch rausgesucht, schön sauber geleckt und neben den Napf gelegt. Luke, der ganz schnell alles aufgefressen hatte, schaute fassungslos zu und wäre sooo gerne hin und hätte die Brocken verdrückt. Aber wie gesagt, er nimmt es zusehens besser an. Wenn alles gut funktioniert stell ich evtl auch ganz um, bin aber doch noch sehr unsicher... Wo bestellt ihr? Hab mir jetzt haustierkost.de rausgesucht, da ich gerne bio füttern möchte.

Wenn ein Hund etwas futtersensibler ist, macht es Sinn, erst mal mit Geflügel anzufangen, und dieses ggf. zu überbrühen (nicht kochen oder durchgaren).

Wir haben unser Fleisch von PetsFrost (nennt sich demnächst Barferie), und sind damit ob des Services, der Auswahl und der Qualität sehr zufrieden. Wir holen es allerdings immer direkt im Lafen ab, sie liefern aber auch.

Ja, mit Huhn starten wir momentan, dann viell Pute, Blättermagen.... Brocken ist vielleicht auch zu grob ausgedrückt, eher Stücke (war jedenfalls auch als "gewolft" deklariert). Ich bin gespannt wie es weiter klappt. Wollt heute ein Paket mit entsprechendem Inhalt (Huhn, Pute, Rind) über 7 kg bestellen. Hab mir auch schon Silikon-Muffin-Förmchen zum Einfrieren der Gemüsepampe besorgt... Mein Umfeld hat mich nur leider aufgrund der intensiven Hunde-Ernährungs-Beschäftigung für leicht verrückt erklärt. Danke für den Tipp Monika, mit dem "Probier-Paket", das werd ich auf jeden Fall nutzen! Und gut zu hören, dass du zufrieden bist, BiboWiky mit "Haustierkost". Es gibt ja doch ne riesen Auswahl im Netz, gar nicht so leicht sich da zu entscheiden.
LG, Maike mit Finn u Luke

So, jetzt doch "Vollbarfer". Tja, so schnell kann´s gehen, mich als überzeugte Vegetarierin morgens dazu zu bringen den Blättermagen zu portionieren (den verputzt sogar Finn inerhalb von 2 Minuten und leckt sich danach zufrieden das Maul). Mit der "Fleischtruhe" für die Hunde kommt meine (vegane) Mitbewohnerin auch damit klar. Mit einer Woche vollbarfen kommen Fragen auf: Ab wann kann ich Knochen geben (Lammknochen liegen schon eingefroren bereit) und ich habe das Gefühl für meinen quierly Luke ist 2,5 % zu wenig, er hat plötzlich IMMER Hunger (so viel Spaß am Fressen hatte er noch nie - er liebt es). Soll ich abwarten wie es sich auf sein Gewicht und Befinden (er ist voll Power und gut drauf) auswirkt oder doch direkt mehr geben? Muss erstmal eine Routine entwickeln...
Daaankeschön.

Wenn meine Hunde die 2,5 % bekommen würden, würden sie als magersüchtig durchgehen.
Manche Hunde brauchen mehr und andere Hunde brauchen weniger. Letztendlich sind das alles
Richtwerte.

Das merkst Du selber, ob sie mehr od. weniger brauchen. Ich bin auch belehrt worden und muss jetzt meiner Ronja um einiges weniger geben, da sie richtig pummelig geworden ist. Sie bekommt genauso viel wie mein Timmy (wiegen beide gleich), aber bei ihr "schlägts" viel mehr auf die Knochen wie bei ihm, obwohl sie viel aktiver ist als er. Naja, man könnte meinen, sie hat auch das bekannte "Frauenproblem".....

Zitat von stja im Beitrag #152

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Wenn meine Hunde die 2,5 % bekommen würden, würden sie als magersüchtig durchgehen.
Manche Hunde brauchen mehr und andere Hunde brauchen weniger. Letztendlich sind das alles
Richtwerte.

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