Ratonero Bodeguero Andaluz » Öffentlicher Bereich » Gesundheit, Ernährung & Fellpflege » Tollwutimpfung und andere Impfungen / Impfen mit Verstand

Die Überschrift hier hat einen Nachsatz: Impfen mit Verstand
nur leider lesen das viele nicht und meinen, dass man darauf vollkommen verzichten kann: NEIN dies ist nicht so.
Bei Cala hatte ich immer mal eine Titer-Bestimmung machen lassen (im Pass dann eintragen lasse) : das sie noch gegen Tollwut noch ausreichend Antikörper besitzt
und ich habe sie auch jährlich gegen Leptospirose impfen lassen - auch wenn ich sie darauf trainiert hatte nicht aus jeder Pfütze am Wegesrand zu trinken .. man kann nie wissen!
Zum Thema Tollwut:
In Deutschland kommt die Tollwut aktuell bei Waldbewohnern, wie Dachsen und Füchsen, und bei Mäusen vor. Diese Tiere können Haustiere, wie den Hund, anstecken.
Tollwut ist für Hunde immer tödlich
Therapieversuche sind bei Hunden mit Tollwut in allen Bundesländern streng verboten, um eine Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern. Die Prognose bei einer Tollwutinfektion ist für einen ungeimpften Hund "infaust", also immer tödlich. Ein Hund mit Tollwut lebt nur wenige Tage. Hunde mit deutlichen Anzeichen auf Tollwut müssen vom Amtstierarzt eingeschläfert werden. Eine Infektion mit Tollwut ist nur am toten Tier sicher nachweisbar.
Alleine wenn es nur zu Verdachtsfällen in einen Gebiet kommt, kann das zuständige Veterinäramt ungeimpfte Tiere beschlagnahmen und im schlimmsten Fall dann auch unmittelbar einschläfern lassen.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.tiergesund.de/krankheiten/hund/tollwut
https://www.belcando.de/pfotentipps/gesu...ung-deutschland
https://www.anwalt.org/tollwut/
Sich darauf zu verlassen, besonders, wenn man nahe vom bewaldeten Gebiet wohnt und da regelmäßg Gassi geht, dass durch Kokos-Öl und einer gesunden Ernährung ein Hund immer gesund bleibt ist grob fahrlässig.
Meine Cala habe ich ab einen Alter von 7-8 Jahren lediglich gegen Leptospirose jedes Jahr impfen lassen
Die Leptospirose beim Hund ist eine Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird und neben schwerwiegenden Krankheitsbildern auch zum Tod des Hundes führen kann. Von besonderer Bedeutung ist diese Krankheit außerdem, da es sich dabei um eine sogenannte Zoonose handelt, also eine Erkrankung, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten Symptome der Leptospirose beim Hund vorstellen sowie Möglichkeiten der Therapie und Impfung erklären.
Was ist die Leptospirose beim Hund?
Leptospiren sind Bakterien, die sich in viele Unterarten (Serovare) unterteilen lassen und die Erreger der Leptospirose darstellen. Die Leptospirose ist eine Erkrankung, die weltweit bei Mensch und Tier auftritt, wobei sie beim Menschen vor allem in tropischen Gebieten eine wichtige Rolle spielt. Infiziert sich ein Hund mit Leptospiren, dann kann diese Erkrankung innerhalb kurzer Zeit zu fatalen Schäden an Nieren, Leber und Lunge führen und im schlimmsten Falle sogar mit dem Tod des Hundes enden. Um den Hund adäquat zu schützen, gehört die Impfung gegen Leptospirose deswegen auch zu den sogenannten Core-Impfungen. Dies sind all jene Impfungen, die jeder Hund erhalten sollte und die einen Schutz gegen die wichtigsten infektiösen Erreger darstellen. Ansteckend für Hunde und Menschen Leptospiren überleben häufig in Nagetieren wie Ratten und Mäusen sowie in vielen weiteren Wildtieren, beispielsweise Igeln oder Mardern, die nicht daran erkranken, die Bakterien aber trotzdem über den Urin ausscheiden.
Gelangt dieser infizierte Urin in Pfützen oder stehende Gewässer, dann können sich Hunde infizieren, indem sie aus den Pfützen trinken oder beispielsweise im See baden gehen. Außerdem kann sich ein Hund direkt infizieren, wenn er beispielsweise Nagetiere frisst, die mit dem Erreger infiziert sind. Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Infektion bis zum ersten Auftreten von Symptomen, beträgt bei der Leptospirose etwa eine Woche. Anschließend gelangen die Bakterien aus dem Blut unter anderem in die Nieren des Hundes und werden ab diesem Zeitpunkt ausgeschieden.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.tiergesund.de/krankheiten/hund/leptospirose

Hallo zusammen,
laut Impfbucheintragungen würden für Miki dieses Jahr wieder alle üblichen Impfungen anstehen: Tollwut, Staupe, Parvovirose, Hepatitis und Leptospirose.
Wir haben uns entschlossen, erstmalig eine Impftiterbestimmung zu machen. Nach erster telefonischer Info vom Tierarzt sieht es so aus:
Der Tollwut-Titer sei noch ausreichend und dies wird auch im Impfpass vermerkt. Da können wir also eine Nachimpfung sparen - zumal wir sowieso nicht vorhaben, mit Miki ins Ausland zu reisen.
Der Parvovirose-Titer sei auch noch genügend, der Staupe-Titer sei allerdings zu niedrig (liegt bei unter 1,8 ??) und hier müsse eine Nachimpfung erfolgen - auch für Hepatitis. Das sei aber nur in Kombi mit der Parvovirose möglich, da dies immer eine Kombinationsimpfung sei.
Das will uns nicht ganz einleuchten. Es müsste doch eigentlich auch eine Einzelimpfung gegen Staupe etc. geben - oder? Hat jemand dazu nähere Erkenntnisse?
Eine Impfung gegen Leptospirose würde der Tierarzt auch wieder empfehlen. Die muss ja eh jährlich aufgefrischt werden. Hier fragen wir uns, ob wir impfen lassen sollen, da wir im Internet auf verschiedenen Seiten/in verschiedenen Foren gelesen haben, dass die Impfung durchaus umstritten ist wegen Nebenwirkungen durch die Impfung mit ganzen Bakterien. Außerdem würde die derzeitige Impfung nur vor rund 4 von ca. 200 Untertypen der Leptospirose schützen.
Miki trinkt grundsätzlich nicht aus Pfützen, aber er jagt ab und zu eine Maus (ohne sie zu fressen). Da wir deinen Hinweis, Monika, gelesen haben, dass evtl. schon das Erlegen/Beißen der Maus für eine Infektion ausreichen könnte, sind wir etwas verunsichert. (Den Link werden wir uns auch noch ansehen. Danke)
Wie ist eure Meinung? Wir freuen uns auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Susanne, Frank und Miki

Altes Thema wieder neu Aufgewärmt - Gott sei Dank gibt es PS und ES die vorher bei uns anrufen und nachfragen, bevor sie den Tierarzt wenige Tage nach Ankunft wieder die volle Ladung an Impfstoff reindonnern lassen... hatte wir schon anders erleben dürfen und das die Hunde daran fast gestorben wären.
Hier ein Foto von einen Pass ... doof das der TA da keinen Aufkleber mehr hatte ABER man kann es deutlich lesen: OTROS VACUNAS (Andere Impfungen)
Canigen DHPPi/L ist ein Mehrfachimpfstoff und damit sind abgedeckt:
Staupe
H.c.c. (Hepatitis)
Parvovirose
Parainfluenza-2 (Zwingerhusten)
Leptospirose
Der Hund ist Grundimmunisiert und braucht nicht bis zum nächsten Jahr nachgeimpft werden!
EuriCan Dappi
Lebendimpfstoff für Hunde gegen Staupe, Adenovirusinfektion, Parvovirose, Parainfluenza Typ 2-Infektion, und inaktivierter Impfstoff gegen Leptospirosen.
Hier ein Link, wo man diesen und eine Reihe (besonders im Ausland verwendeten) Impfstoffe einsehen kann
>> Liste von Paul-Ehrlich-Institut

Ich bekomme Brechreiz
da bekommt ein Hund anfang Dezember dies hier gespritzt
Canigen DHPPi/L ist ein Mehrfachimpfstoff und damit sind abgedeckt:
Staupe
H.c.c. (Hepatitis)
Parvovirose
Parainfluenza-2 (Zwingerhusten)
Leptospirose
und gerade mal 8 Wochen später (eigentlich hätte ein booster für Leptospirose gereicht)
bekommt der arme Hund noch mal das volle Program reingedonnert
mit dem Impfstoff
Nobivac® SHPPi: Impfstoff gegen
Staupe
Hepatitis contagiosa canis (ansteckende Leberentzündung)
Hundeseuche (Parvovirose) und
Zwingerhusten (Erreger: Canine Parainfluenzavirus Typ 2)
wobei die evtl. "nötige" Leptospirose da gar nicht mit drin enthalten ist
Warum machen die Tierärzte so was

Leider vertrauen einige Tierärzte ihren Kollegen im Ausland nicht oder scheuen die Mühe den eingetragenen Impfstoff sich zu übersetzten. Einfach neu spritzen und abkassieren ist leichter.
Ich zeige und sage es immer bei der Adoptions-Übergabe den neuen Besitzern, denn sie müssen sich dann gegen ihren Tierarzt des Vertrauens durchsetzen, wenn dieser nochmal (aus welchen Grund auch immer) neu-/nachimpfen möchte.
Luis hat in seinen letzten Jahren gar keine Impfung und Wurmkur (vielleicht 1/2) mehr bekommen, sonst wäre er sicher nicht so entspannt Alt geworden.

Hallo ihr Lieben Bodi-Besitzer
Ich kann nur zustimmen und mich ebenfalls darüber aufregen, wie oft hier (unnützerweise) in Deutschland geimpft wird (zum Wohl der Tierarztkasse)!
Jack wird schon lange nicht mehr geimpft - er hatte eine sogenannte Impfblockade. Für mich ist es so unnützt (wenn viel zu früh erneut geimpft wird), wie das ständige entwurmen! Man kann für "kleines Geld" eine Kotuntersuchung machen lassen, in der man nach Wurmbefall schaut, um DANACH zu entscheiden, ob man wirklich entwurmen muss
All diese (scheiß) Chemie birgt evtl. weitere Gesundheitsschäden, die man meist nicht bedenkt.
Ich kann mittlerweile nur vermuten, WAS bei Jack seine "Allergie" ausgelöst hat, an der er für den Rest seines Lebens zu leiden hat. Und das sind genau diese Themen.....
Durch die Gabe der Chemie (hauptsächlich vermute ich das, vor über 5 Jahren verabreichte Zeckenmittel, BRAVECTO), wurde seine Darmflora so stark geschädigt, dass sich durch das damit verbundene, geschwächte Immunsystem, ein Pilz entwickeln konnte! Malasseziendermatitis!
Ein toller Tierarzt, auf Hautkrankheiten spezialisiert, den ich leider erst letztes Jahr im April ausfindig gemacht habe, konnte Jack und mir helfen!
Unser erstes Gespräch dauerte fast 1 3/4 Stunde. Er wollte alles wissen, stellte gefühlte tausend Fragen, ehe er sich meinen Jack angeschaut und ihm Blut abgenommen hat. Erst DANACH ( 6Tage später, weil Ostern dazwischen war) hat er in einem weiteren Gespräch erklärt, was bei/mit Jack nicht stimmt. Dann erst wurde die Behandlung begonnen.
Nach 4 Wochen ging es Jack schon deutlich besser. Gesund wird er allerdings ohne Hilfmittel (darunter auch Apoquel) nicht mehr. Aber ich weiß jetzt, an was ich immer denken muss, damit sein Gesundheitszustand stabil bleibt. Ich muss viele Dinge beachten und habe Hilfsmittel zur Hand (unter anderem den besten Tierarzt der Welt), falls es Jack aus irgendwelchen Gründen wieder schlechter geht, um zu reagieren.
Ich hänge hier ein paar Fotos an, damit ihr sehen könnt, was alles passieren kann, wenn man sich in den Händen von Tierärzten sicher glaubt......
Informiert euch bitte vorher, damit euren Hunden nicht das passiert, was Jack passiert ist, bzw.was sich alles noch daraus entwickelt kann, wenn man zu sehr vertraut (damit meine ich mich selbst)....
Fragt in diesem Forum, was euch bewegt! Hier bekommt ihr evtl. diesen einen WICHTIGEN Rat, Hilfe und Unterstützung.
Das ist ein Foto VOR der Behandlung im April 2022, aber nicht das Schlimmste Bild. Das möchte ich euch ersparen.
Knapp drei Wochen später ging es ihm schon deutlich besser!
Heute geht es ihm richtig gut! Ich bin unglaublich glücklich und Jack auch. Er hat fast 5 Jahre gelitten und ich hatte das Gefühl, dass ihm niemand helfen kann. Dr. Oliver Braun und sein Team aus Gummersbach haben mir meinen Bubi "gesund" gemacht. Dafür bin ich ihm auf Ewig dankbar!
BITTE lieb BODI-BESITZER : fragt bitte einmal mehr nach, was für euren Liebling das Beste ist! Informiert euch bitte ganz genau, bevor ihr vielleicht, wie ich, eine folgenschwere Entscheidung trefft!!!!!!!