Daumen drücken: Noch ist Kira obercool und die Knaller interessieren überhaupt nicht. Da war das Gänse-V am Himmel weitaus interessanter und das Vorderpfötchen hob sich :-))

Der Edymann hatte eine Stunde Stress. Er ist unglaublich Geräusch empfindlich, ( nicht wenn es darum geht zu hören wenn ich rufe;-))), da sind Böller und Raketen nicht wirklich der Hit. Wenn man ihm eine Decke über den Körper legt dann ist gut.
Speedy findet Silvester cool, ihm macht das alles nichts aus, er geht raus zum Pieseln, schaut sich die Knallerei an und findet Edy's Hysterie blöd.
Wir könnten eh alle auf diesen Hype verzichten.

Das Janamädchen hat wie immer stundenlangen Tremor zelebriert und wußte wieder nicht, wo
sie sich niederlassen soll. Schlussendlich hat sie, wie im letzten Jahr, die hinterste Ecke unter der
Treppe gewählt.
Jamie hat sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen, für ihn war Janas Gehabe wohl Weiberkram!
Während der Hauptknallerei hat er genüßlich an seinem Ochsenziemer rumgekaut und sich danach
auf seine wohlverdiente Nachtruhe vorbereitet.

Bei uns war es dieses Jahr wirklich heftig, die letzten Böller wurden erneut gegen 3 Uhr abgeschossen, just in dem Moment,
als Jana sich einigermaßen von dem Spuk erholte hatte.

Jamie meinte heute früh er wäre für die Straßenreinigung verantwortlich - die Böllerhüllen wären doch so schön zu zerkauen gewesen!

Bodi Poldy ist cool geblieben, wie immer...
Bretonen-Mix Zora und Husky-Mix Spiri waren dank Zylkene, lauter Musik und heruntergelassener Jalousie bei einer Hundefreundin mit vielen anderen Hundekumpels recht entspannt..
einzig das Hin-und Zurückfahren war etwas "pikant", da Spiri unters Auto gekrochen ist...

ansonsten war es bisher unser bestes Silvester seitdem Zora da ist (panikerin)!
Hunde sind zwar total platt, weil wir so spät erst nach hause fahren konnten, aber um Mitternacht haben sie kaum etwas mitbekommen....

Liebe NeujahrsGrüße
Anja

Alle Jalousien waren unten und wir haben die Hunde im Wohnzimmer verbarrikadiert.
Akani ist mega cool gewesen - wie immer.
Luni hatte zwischendurch ordentlich Stress, aber es war längst nicht so schlimm, wie die
letzten beiden Jahre. Kurz vor Mitternacht wurde der Fernseher nochmal extra laut gestellt.
Naja, es ist überstanden.
Dieses Jahr dauerte die Knallerei auch irgendwie extra lange an. Hunderunde war erst um fünf
Uhr morgens wieder möglich.

Ich muß sagen: wie immer...nur dieses Mal war Bonita "vorher" knötterich--ich hätte die Gräusche mal aufnehmen sollen, wie ein kleines Kind, in tiefem Ton beginnend und dann ganz nach oben...
Wir sind immer daheim und haben meist unsere Freunde bei uns Zuhause, die letzten Jahre haben auch wir vor der Haustüre geschossen, was das Zeug hält. Ob wir es jetzt tun oder nicht, die Geräuschlulisse bleibt dennoch bestehen durch die umliegenden Häuser und deren Besitzer-Sylvester-Knaller.
Dieses Jahr waren wir alleine, nur zu zweit....ganz entspannt mit leckerem Essen.
Evtl. war Bonita deshalb mehr auf die Vorweg-Knaller fixiert und begann somit ihre Schreiarie...natürlich wollte sie dennoch in den Garten und mit hochgezogenem Fell den Feind bebellen---flitze aber nach einer Runde meist wieder rein...
nach 12 Uhr sind wir beide dann mit nur 5 normalen Raketen vors Haus zum zünden...tja, das hätten wir uns auch sparen können...entweder richtig knallen, oder gar nicht.
Unsere Räume liegen nach hinten raus und durch herunter gelassene Rolläden, etwas Musik ist der Geräuschpegel auch erträglich. Bonita versteckt sich meist in einem Zimmer hinter der Türe und sitzt wie Cleopatra da...gehst aber in die Küche, folgt sie direkt--es könnte ja was geben.
wir waren somit nicht lange draussen vor der Türe, ich denke aber, ob wir lang oder kurz draussen sind....der Hund wird sich eh gleich verhalten..
Für die Tiere ist das alles keine schöne Angelegenheit, ich denke vor allem an die vielen Katzen hier in der Umgebung....
Aber auch so ein Tag geht vorbei,
ich persönlich fühle mich jedoch wohler, wenn der Hund in solcher Situation in seiner gewohnten Umgebung ist, weshalb wir nicht verreisen.
Gegen 10 Uhr waren wir mit Brustgeschirr vor der Türe Piperella machen und somit war sie dann doch schnell in ihrem Dornröschenschlaf, als sich alles beruhigte...

Puuuh! Also wir hatten echt Glück mit unserer Kira! Nachmittags waren wir noch im Hundeauslaufgebiet, wo sie allen das Fürchten gelehrt hat und sich benommen hat, als sei sie mindestens eine Woche auf einem Quadratmeter eingesperrt gewesen. Bis...na, bis Madame nicht mehr konnte und sich in den Sand legte. Nur um 2 Minuten später aufzustehen, weiterzutoben und beim nächsten Legen die bessere Stelle in der Sonne zu nehmen :-) Unsere Sonnenanbeterin. Laute Böller in einigermaßen Nähe, ließ sie nicht aus der Ruhe bringen. Ab 19 Uhr volle Hütte bei uns, Kira begrüßte jeden freundlich, zog sich dann aber um ihren Schönheitsschlaf besorgt in ihre Körbchen zurück. Von Nervosität allerdings keine Spur. Sie sah wirklich relaxt aus. Kurz vor Mitternacht wurde sie etwas unruhiger, weil halt die Zweibeiner alle Gläser füllten und dann doch den Countdown vom Brandenburger Tor auf der Leinwand sehen wollten. Aber wirklich Unruhe kenne ich von bekannten Hunden doch anders. Ich war stolz auf unsere kleine Coole. Hab mit ihr gekuschelt. Die anderen allein zum Böllern rausgehen lassen. Kirchen und ich kuschelten beim Blick aus dem Fenster. Doch dann erwischte es sie doch: Um 0.15 h war eine Rakete wohl zu hell, und sie wollte weg vom Fenster (im Nachhinein tut es mir leid, dass ich dort mit ihr gekuschelt hab, aber sie war vorher echt soooo coool. ), ist in Richtung ihres Körbchens gelaufen, bin dann gleich mit ihr zum Sofa und hab dort weiter gekuschelt. Sie war noch ruhig, um 2 Minuten später plötzlich ohne weitere Vorwarnung für ca 5 Minuten total zu zittern. Danach war alles wieder gut. Sie hat gen 1.30 h sogar unsere Gäste nach vorn / draußen geleitet. Nur als wir nach 2 h noch den Kurzgassigang machten, hockte sie sich hin, wollte sich gerade entspannen, als gefühlte 4 Straßen weiter ein lauter Böller knallte und unsere Maus nicht mehr konnte. Danach wollte sie auf direktestem Wege nach Hause.

Heute hat sie den Tag über aber nicht mit der Wimper gezuckt, wenn es draußen geknallt hat. Also Lehren fürs nächste Jahr sind gezogen: Noch später und noch länger ins Hundeauslaufgebiet, um sie auszupowern und den lauten Böllern möglichst lange aus dem Weg zu gehen. Ihr Körbchen werde ich dann so stellen, dass sie so wenig Fensterblick wie möglich hat und die großen Rolläden runterlassen, wenn die anderen nach vorn gehen. Alles in allem bin ich aber seeeeehr seeehr froh, dass Kira es so super weggesteckt hat. "Mein" Schäferhund damals hat sich immer unter den Tisch verkrochen. Euch allen ein gesundes und gesegnetes Jahr 2014!

Ich war wahnsinnig gespannt, wie Sinja mit der Böllerei umgeht. War es doch auch das erste Mal für sie. Wir sind vorsorglich, weil meine Lütte ehrlich gesagt tatsächlich schon immer Panik bekommt, an die Ostsee. Aber geböllert wird natürlich auch hier, wenn es auch gar kein Vergleich mit Berlin ist und sich wirklich absolut im Rahmen hält.

Was soll ich schreiben, Sinja ist Sinja. Sie ist einfach unglaublich. Knallerei interessiert sie nicht die Bohne. Selbst wenn es recht nah ist. Allerdings haben wir auch keine Kanonenschläge überstehen müssen. Die Nase ist ständig am Boden. Es ist, als würde sie die restlichen Sinne einfach ausblenden. Und sie geht grundsätzlich erst mal nach vorn. Alles Unbekannte wird erst einmal angeknurrt oder angebellt. Ich habe sie ausser in Begegnungen mit Hunden oder wenn sie echt nen Anpfiff bekommt, weil sie mal wieder auf dem Tisch war, noch nie den Schwanz einkneifen sehen.

Heute waren wir mit ihr beim Leuchtturm in Flammen in Warnemünde. Allerdings haben wir uns weit auf den Strand zurückgezogen. Sinja hat mal interessiert hochgeschaut. Ohren immer vorn. Sie war mehr damit beschäftigt sich systematisch zum fressbaren Abfall vorzuarbeiten

Tja und bei uns war`s auch nicht gerade prickelnd.
Die "Größte" unsere Moon, hat den gesamten abend hinter dem Fernseher (steht in der Ecke, da kann sie dahinter locker hinliegen) verbracht. Ronja rechts in meinem Arm und Sunny links. Timmy, auch ein Coolmen, lag zu meinen Füßen und ließ sich beim "Fernsehschlaf" nicht stören. Leider habe ich in der Nacht nicht wirklich ein Auge zugemacht.....unsere Nachbarn zeigten mal wieder wie supertoll sie feiern können (dachte, die machen "Reise nach Jerusalem"), das war ein Stuhl und Tisch gerücke, echt nervig. Zum Glück ist Silvester nur 1x im Jahr und beschweren möchte ich mich auch nicht, denn bei uns kann es ja auch vorkommen, dass Hunde bellen, und somit kann keiner was sagen. Da die Mädels abends vor lauter Angst nicht mal ein Piesi machten, musste das dann gegen morgen (4.00) nachgeholt werden, da gings dann aber nur in Garten....und wirklich Ruhe (Nachbarn) war dann erst um 7.00 und um 8.00 klingelte dann mein Wecker, da wir wieder unsere schöne Runde mit den anderen drehten. Das war dann "erholsam".....

Minnie und Bobby haben auch einen entspannten Sylvestertag verbracht.
Mittags haben wir uns mit ihrem erweiterten Rudel zu einer großen Runde im Auslaufgebiet außerhalb der Stadt getroffen.
Da waren zwar aus der Ferne Knaller zu hören, aber toben und schnuppern waren viel wichtiger für die Hunde.
Um 19:00 Uhr sind wir kurz raus gegangen und beide Hunde haben brav ihr Geschäft gemacht. Begeistert waren sie natürlich nicht, weil bei uns nach Einbruch der Dunkelheit pausenlos geknallt wurde.
Zum Glück haben sie abr nicht panisch reagiert. Den Rest des Abends und der Nacht haben beide dann ganz cool verschlafen. Nur während unseres Essens sind sie noch einmal aufgestanden, der Käsegeruch vom Raclette war einfach zu verführerisch. Nachdem das Gröbste vorbei war, sind die beiden um 02:30 Uhr ganz locker in den Garten marschiert und haben sich erleichtert. Dann ging es ab ins Bettchen.
Ich bin sehr stolz auf meine Mäuse und sehr froh, dass Bobby sein erstes Sylvester bei uns so souverän gemeistert hat.

He Cala, Edy hat die Fotos gesehen. Das gibt ihm schon sehr zu denken.

Moni, das kenne ich jetzt und hier bei uns auch----leider!
Deshalb gehe ich schon 2 Tage vor Sylvester und mind 1 Woche später nur mit Brustgeschirr und Flexleine raus....arme Cala...

Bald ist es wieder soweit.
Ich habe gerade angefangen mit der Feuerwerk-Gewöhnungs-CD.
Fünf Minuten wurde die Ecke aus der die Geräusche kamen sehr misstrauisch beäugt.
Jetzt hat sie sich schon entspannt umgelegt und schläft (oder tut als ob).

Diese pfeifenden Geräusche ndben dem Geknalle sind aber auch echt ätzend.

Ich hatte die Tage schon Streß am Abend mit Selbstschußanlagen auf einem weiter entfernten Feld
zum Glück konnte ich Bonita noch eben am HB "packen"....

Jetzt geht sie am Abend nur angeleint an langer Leine,
was ich feststelle:

ging die ersten Tage gar nichts mit Lösen....
ist es seit ein paar Tagen "entspannter"...nur- diese Selbstschußknaller sind ja auch nicht ganz so dolle wie an Sylvester.

Wir werden dieses Jahr wie jedes Jahr am NAchmittag eine große Runde drehen,
am Abend wie immer gegen 22 Uhr die Pieselrunde starten und an Neujahr Morgen wieder entspannt gen Wald und Feld marschieren...

Ich würde Saray auch gerne etwas zur Beruhigung geben.

Kennt jemand Borax D12 und hat Erfahrung damit?


LG

Tanja