die Betreiber der Internet-Seite http://www.giftkoeder-radar.com/ wollen im Mai 2014 ein neues Produkt auf den Markt bringen, den Giftköder-Alarm. Diesen soll der Hund am Halsband tragen und durch Meldesignal alarmiertt werden, wenn er einem registrierten Gift-Fundort näher kommt.
Die Idee ansich finde ich sehr gut. Ich denke bloß, es wird zurzeit noch an der praktischen Umsetzung scheitern. Es sind zurzeit noch viel zu wenige Fundorte präzise gemeldet, da zu wenige Hundebesitzer das Medium "Vergiftungsfund-Lokalisierung im Internet" benutzen und die Meldungen dort auch meist sehr unpräzise (-->unbestätigte Funde) sind oder auch verspätet gemeldet werden.
Damit es funktioniert müssten die Funde immer zeitaktuell im Internet veröffentlicht werden. Dann könnte der auf der Internetseite angepriesene Alarmmelder (in der Zkunft) vielleicht einmal gut funktionieren.
Zurtzeit sind die Meldungen aber auch auf der normalen Internetlandkarte noch zu spärlich und ungenau. Das erzeugt dann wohl eher Verunsicherung als Aufklärung. Aber Achtsamkeit kann bei diesem Thema ja wohl nicht schaden.
Habe mich mal auf der Seite umgesehen und zum größten Teil nurGerüchte und unbestätigte Meldungen gefunden.
Aus der Anzeige:"GiftköderAlarm - Der sanfte & hundefreundliche Schutz vor Giftködern
Ab sofort müssen Sie sich während des Spaziergangs keine Sorgen mehr um Ihren Liebling machen, denn dieser kleine Anhänger (4,5 cm x 2,3 cm / 10 g) bietet einen sanften und hundefreundlichen Weg Ihren Hund vor tödlichen Gefahren zu schützen!"
Das ist grober Unfug und spiegelt eine nicht vorhandene Sicherheit vor. * Nicht jeder Fund wird gemeldet. * Es können nur Funde aus der Vergangenheit angezeigt werden. * Das Netz ist nur grobmaschig.
Das einzig hilfreiche ist seinen Hund selbst zu kontrollieren.
Aus den AGB: "GiftköderRadar behält sich vor, die Wege, über die Daten erfasst und gespeichert werden können, zu erweitern, zu begrenzen oder vollständig zu entfernen.
GiftköderRadar steht nicht für die Qualität und Richtigkeit der im System erfassten Warnungen und Daten ein; der Nutzer ist selbstverantwortlich, zu prüfen, ob seine Daten fehlerfrei erfasst worden sind."
Das heist, es gibt keine Garantie dass das System überhaupt installiert wird oder funktioniert. Gebt Euer Geld lieber mir, ich verfüttere es dann an Johanna!
Immer wieder erstaunlich, wie erfolgreich mit der Angst von Hundebesitzern Geld verdient werden kann. Ein Wahnsinn, welcher Schrott zum Teil an Hundebesitzer/Innen verkauft werden soll und auch verkauft wird, um nach kurzer Zeit im Müll zu landen.
Der Markt für Tierzubehör ist ein Milliardengeschäft, da wollen eben viele profitieren.
Liebe Grüße Betty und Ulli
"Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten ist in den Hunden enthalten." Franz Kafka
Zitat von baikal im Beitrag #2 ... spiegelt eine nicht vorhandene Sicherheit vor. * Nicht jeder Fund wird gemeldet. * Es können nur Funde aus der Vergangenheit angezeigt werden. * Das Netz ist nur grobmaschig.
Ja genau das meine ich auch !
Wobei ich denke, dass die Idee theoretisch funktionieren könnte. Vermutlich sogar besser, wenn es sich bei den Betreibern der Seite nicht um kommerzielle Anbieter handeln würde, wo der Hintergedanke des Geldverdienens mitspielt. Anzumerken wäre noch, dass die dort gemeldeten Fundorte meistens unbestätigt sind, denn zur Bestätigung bedarf es eine Tierarztes.
Nach meiner Erfahrung kann man dem Hund nur bedingt das "nicht aufnehmen" von potenziellere Nahrung antrainieren. Hier sind wohl auch die Hunde charakterlich unterschiedlich. Und letztendlich gibt es ja auch noch die Tagesform. Ich habe es schon erlebt, dass ich stolz wie Bolle war, weil Chica mir ein Fundstück apportiert hat ohne es zu fressen (dafür wird sie dann mit Ersatz belohnt) und kurz später wurde dann irgend etwas anderes von ihr schnell heruntergeschluckt, ehe ich sehen konnte was es überhaupt war. Sobald man den Hund von der Leine lässt, hat man keine vollständige Kontrolle mehr, über das Aufnehmen von "Nahrung", da man ja gar nicht mitbekommt, ob er frißt oder nur eine für ihn interessante Stelle abschnüffelt, wenn er in größerer Entfernung vom Besitzer herum stöbert.
Das Leben ist mit Risiken behaftet, je freier desto mehr. Heute Morgen hat Johanna irgend was wie eine Zigarre im Fang getragen, auf meinen AUS Brüller hat sie den Knochen tatsächlich ausgespuckt! Das kann ich aber auch nicht garantieren.
Der beste Schutz wegen den Giftköder sind immer noch wir, indem wir daran arbeiten, dass der Hund nichts aufnimmt oder es uns erst mal alles bringt was er interessant findet. Beispiel erst gestern; Der Hund nahm was auf - auf Komando hat er es gebracht und vor uns ausgelassen, es war ein Vogel - also haben wir es entsorgt. Bis das ganze im Giftköderalarm ist, hat schon mindestens ein Hund leiden müssen und das Gebiet wird über Erzählungen dann immer wilder. Ich finde die Seite gut und schau da auch immer nach. Meine Ansicht dazu ist jedoch, dass die Info´s nur von Tierärzten eingestellt werden sollten, damit steigt die Sicherheit und die Zuverlässigkeit.
[quote="Steff-GO"|p21072]Der beste Schutz wegen den Giftköder sind immer noch wir, indem wir daran arbeiten, dass der Hund nichts aufnimmt oder es uns erst mal alles bringt was er interessant findet.
Und wie bringe ich das einem Hund bei, der scheinbar bei diesem Thema "beratungsresistent" ist?
Tulio schnappt was auf und schluckt sofort. Wenn ich "Nein" rufe, rennt er weg und macht oft den Kasper... er versucht zu beschwichtigen Darauf lass ich mich aber nicht ein - schwierig genug, einem spielfreudigen Bodi zu widerstehn, doch es gelingt mir.
Gestern z.B. lief er 2 m vor mir und hat in Sekundenschnelle ein matschiges Etwas vom Weg in sich hineingeschaufelt. So schnell konnt ich gar nicht reagieren Ich sage "Nein" und "Bäh" - wohlgemerkt, ich sehe es. Ich kann aber nicht alles sehen, was er gerade erschnüffelt. Und... er soll ja schnüffeln, er ist ein Hund und muss auch jeden Tag "Zeitung lesen".
Eine Option wäre, mich neben Tulio ins Gras oder auf den Boden zu legen und mitzuschnüffeln, damit ich auch alles sehen kann, was grad mal so in der Wiese oder auf dem Weg liegt...
Die Übungen mit dem Leckerli ausstreuen und bewusst dran vorbeigehn, haben wir schon zigmal geübt - es klappt. Aber im Alltag funktionierts eben nicht immer. Und die Abbruchsignale, die Hundeschulen empfehlen, finde ich auch nicht ideal, da Tulio sowieso zeitweise immer noch sehr schreckhaft ist.
Es muss doch noch andere Möglichkeiten geben.
Ich denke, dass man hier einfach viiiiel Geduld haben muss.
Das sicherste Mittel wäre ein Maulkorb, aber das ist für mich und für meinen Hund das absolute NoGo!
NEVER!
Liebe Grüße Betty und Ulli
"Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten ist in den Hunden enthalten." Franz Kafka
Als erstes intensives Training mit Schleppleine am Geschirr, 10 m Radius reicht für jeden Hund, da kann ich in jeder Situation mit einem Ruck einwirken. Dann noch Hilfsmittel wie Wurfkette oder Disc, als Abbruchsignal (der Hund muß jedoch einmal bekannschaft damit gemacht haben, dies am besten unter Anleitung). Zur größten Not, dies jedoch nur mit erfahrenen Trainer, auch mal mit Sprayhalsband - kann man nicht bei jedem Hund einsetzen und hilft auch nicht immer. Ach und das wichtigste, der Hund darf außen erst mal gar nichts vom Boden aufnehmen, also auch erst mal kein Stock, Apfel oder sonst was, später dann nur das welches nach Halter riecht das heist was wir in der Hand hatten. Das alles bedeutet sehr konsequentes Training und arbeiten, ein Fehler und wir fangen fast von vorne an, sorry passiert mir auch immer wieder einmal und ich beiss mir dann fast in den Hintern. Je nach Art des Hundes ist es schwieriger oder einfacher, ein ängstlicher an den Mensch gebundener Hund ist leichter zu bewegen als ein sicherer selbständiger.
Aber die Arbeit macht auch Spaß und fördert die Bindung und das Team, da auch wir viel mehr auf unseren Hund eingehen müßen.
Nein, bitte weder mit Discs, Sprühhalsband o.ä. arbeiten. Und bitte erst recht nicht, wenn der Hund ohnehin ängstlich ist. Es ist ein langer Weg, aber versucht es mit dem Tauschgeschäft. Das geht nicht innerhalb von wenigen Tagen. Manche Hunde brauchen viele Monate. Geduld und Spucke ist angesagt. Und sonst auch ein Trainer, der gelernt hat mit Hund und Halter zu kommunizieren.
Darum schrieb ich auch beim Spraygerät nicht für alle geeignet und wenn dann nur mit erfahrenem Trainer. Disc reicht meist das geräusch zum abbruch, Scheppern auf dem Boden, bitte nicht den hund damit erschlagen, schrieb ja auch Hund muß es erst kennen lernen z.B. über Schleppleine, scheppern und ruck - wenn Hund kommt immer belohnen und wenn Hund was bringt und her gibt - dann Leckerli als tausch.
Für jedes Training empfehle ich eh die Zusammenarbeit/Anleitung eines erfahrenen Trainers.
Es gibt viele Wege und nicht alle Wege sind für jeden Hund anwendbar, drum sollte man immer schauen worauf spricht mein Hund an. Darum sind die Hilfsmittel auch nie pauschal zu sehen und zuverpöhnen. Ich hab gute wie auch schlechte Erfahrungen mit dem Sprayhalsband gemacht, den Jagdtrieb konnt ich damit begrenzen bzw abbrechen bei meiner Hündin (bei anderen hat es gar nichts bewirkt, ander sind panisch geworden), der Nachteil: sobald das Halsband nicht an war, ging sie ab wie Schnitzel - das zusätzliche scheppern mit der Disc kam dann als Abbruchsignal hinzu und seit dem geht es damit ohne große Probleme und aufnehmen ist im allgemeinen Verboten und ist normal drin und im Notfall scheppern und gut ist.
Man sollte auch mal die Komunikation von Hunden und deren Umgang unter einander betrachten, da ist das scheppern und andere Hilfsmittel (wie auch führen mit Stock) nicht so schlimm wie wir es betrachten, wir als Menschen sollten mit dem Hund komunizieren wie Hunde es tun nicht wie Menschen untereinander. Jedoch sollten wir auch betrachten was für ein Hund wir gegenüber wir haben, darum sollten die Erziehungsmethoden immer dem hund angepasst sein und nicht 08-15.
Einfaches Beispiel, meine Chica ist ein sensibler Draufgänger und der Pflegehund Marquita war eine unerfahrenes Sensibelchen, also konnte ich mit ihr nicht so umgehen wie mit meinem Haudegen sondern durfte nicht mal mehr die Stimme erheben. Das scheppern jedoch war für beide ein tolles Abbruchsignal und mit der Hundpfeife kamen sie dann auch meist sofort.
Danke für die Anregungen. Schleppleine haben wir schon hinter uns. Wenn er aber an der Schleppi 10 m von mir weg ist, seh ich ja auch nicht, was er aufnimmt.... Ich versuchs jetzt mal mit einer anderen sanften Methode. Ich rufe Tulio ruhig umgehend nach einer Fressattacke zu mir her, wenn er auf mein Nein nicht reagiert hat. Ich geh zu ihm hinunter in die Hocke. Wenn er wegschaut, sage ich ruhig aber bestimmt: "Schau mich an" und stelle damit den Kontakt zu ihm her. Er schaut mich dann auch an und geht von selbst ins Sitz. Einen kurzen Moment innehalten, dann lasse ich ihn wortlos wieder gehn.
Vielleicht spürt er ja dann, dass er was "ausgefressen" hat.
Danach ist die Bindung wieder stärker und er hört auch wieder besser, wenn ich ihn rufe.
Vielleicht eine total blöde Methode, aber nicht für mich, ich probiers mal.
Hätt ich wohl besser nicht erzählt.... ... wie blöd...
Liebe Grüße Betty und Ulli
"Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten ist in den Hunden enthalten." Franz Kafka
Man sollte auch mal die Komunikation von Hunden und deren Umgang unter einander betrachten, da ist das scheppern und andere Hilfsmittel (wie auch führen mit Stock) nicht so schlimm wie wir es betrachten, wir als Menschen sollten mit dem Hund komunizieren wie Hunde es tun nicht wie Menschen untereinander. Jedoch sollten wir auch betrachten was für ein Hund wir gegenüber wir haben, darum sollten die Erziehungsmethoden immer dem hund angepasst sein und nicht 08-15.
....
Ich vesuche mich mal zu beherrschen und schreibe jetzt nicht, was ich von diesen "Hilfmitteln" halte, aber hast Du je gesehen, daß Hunde mittels Wurfketten, Wurfscheiben, Stöcken (wie auch immer Du den einsetzt?) oder Sprayhalsbändern miteinander kommunizieren?
Und wenn diese "Komunikations-Krücken" nicht funktionieren, was kommt dann, Stachelwürger und Teletak?
Ich vesuche mich mal zu beherrschen und schreibe jetzt nicht, was ich von diesen "Hilfmitteln" halte, aber hast Du je gesehen, daß Hunde mittels Wurfketten, Wurfscheiben, Stöcken (wie auch immer Du den einsetzt?) oder Sprayhalsbändern miteinander kommunizieren?
Und wenn diese "Komunikations-Krücken" nicht funktionieren, was kommt dann, Stachelwürger und Teletak?
... oh! oh! was habe ich jetzt boß für eine Diskussion ausgelöst ...
Ich kann nur bestätigen, dass jeder Hund diesbzgl. anders drauf ist und entsprechend unterschiedlich auf die "Kommunikation" mit dem Menschen reagiert. Üben, üben, üben + belohnen, wenn's klappt, hilft jedenfals - die Methode muss man selbst herausfinden. Man lernt dabei jauf alle Fälle seinen Hund kennen - Hauptsache es macht Spaß und bereitet Tier und Mensch keinen Stress.
Wir haben auch einen Anti-Gift-Kurs absolviert und man konnte dort gut das Verhalten der anderen Hunde beobachten und sehen, wie heikel die Thematik ist (Erfolg und Mißerfolg liegen dicht beisammen) - was bei einem Hund funktionierte war auf den anderen manchal einfach nicht zu übertragen. Da unsere Chica sehr sensibel ist, hat allein die Anwesenheit im Kurs ausgereicht, dass sie irgendwie durch das Verhalten der anderen Hunde gespührt hat, dass sie nichts fressen darf, was wir ihr nicht freigegeben haben. Sie hat daraufhin die ausgelegten Köder gemieden und einfach im weiten Bogen darum gemacht. In der Realität sieht's dann wieder anders aus, es klappt zurzeit vielleicht so zu 90 % (das, was ich mitbekomme, wenn sie bei mir in der Nähe ist). Das Beste am Kurs war aber der Fuchs, der hinter einer Mauer geduckt saß, alles beobachtete und nach jeder Übungseinheit (quasi zwischen den Hunden) sich nach und nach einen der ausgelegten Köder einverleibt hat. Am Ende der Übungen haben die Hunde dann den Fuchs entdeckt, kräftig verbellt und das Interesse an den ausgelegten Pommes, Bouletten etc. war verflogen.
Wenn ich mich beim Spazierengehen permanent mit dem Hund beschäftige klappt es bei uns am besten. Chica kommt dann eigentlich gar nicht erst auf die Idee nach etwas zu suchen. Und wenn doch, dann werden die Fundstücke stolz angezeigt und es wir auf eine Belohnung gewartet. ... wie bereits geschrieben, zu 90 % ...
Noch ein kleiner Nachtrag zur Ehrenrettung der Hilfsmittel:
Diese sollten lediglich zum Antrainieren und zum Üben verwendet werden. Das Ziel ist ja, letztendlich ohne sie auszukommen.
Und Elektrohalsbänder verstoßen gegen das Tierschutzgesetz! Wer sich darüber hinwegsetzt nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel", dem unterstelle ich, dass er auch vor anderen Dingen nicht zurückschreckt.
Es ist momentan echt zum Kotzen ... eigentlich waren die Köder-Alarme immer weit, weit weg aber seit Januar bekam ich mit, dass in einen kleinen Ort nördlich von Köln (Dormagen) eine Reihe von Hunden an Vergiftungen gestorben waren und dann ging es hier in Köln los - wobei alles im Kölner Norden gemeldet wurde ... aber halt so zahlreich, dass es in Facebook schon eine eigene Gruppe dazu gibt
Ich denke manchmal, dass auch zu viel in der Öffentlichkeit darüber geschrieben wird und das ein ganz großer Teil der neuen kranken Spinner, die das Auslegen, so genannte Nachahmungstäter sind. Leute die sonst im Leben nichts geschafft haben aber sich dann plötzlich beachtet und fast wie Promis fühlen, wenn von ihnen ausgesetzte Köder zum Erfolg geführt haben ... In meinen unchristlichen Gebeten sind sie auf jeden Fall immer jetzt mit eingeschlossen, dass sie von der nächsten Bahn erfasst und platt gefahren werden oder sie eine Wespe in den Hals sticht und sie möglichst an einen langsamen, möglichst tödlichen allergischen Schock versterben ... Bei solchen Menschen geht bei mir sämtliches Verständnis usw. vollkommen den Bach runter ...
Liebe Grüße von Monika und Sierra & 🌈🐾👼🏼Engelchen Cala
„Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches.“ Mark Twain
... genau so ist es. Seit in Berlin die Diskussion um den Hundefuehrerschein die Gemuehter erregt, nehmen auch die Anschläge wieder zu, weil diese "kranken Menschen" nun wieder eine Rechtfertigung haben Selbstjustiz an den vermeintlichen "Feinden" auszuüben.
Zitat von Chica-Conil im Beitrag #15... Ich kann nur bestätigen, dass jeder Hund diesbzgl. anders drauf ist und entsprechend unterschiedlich auf die "Kommunikation" mit dem Menschen reagiert. Üben, üben, üben + belohnen, ... wie bereits geschrieben, zu 90 % ...
Mein Beitrag ist ja nun 1,5 Jahre her, und das mit dem Üben hat alltagsbedingt nachgelassen.
Das Resultat ist, dass die 90%-Erfolgs-Quote total gesunken ist. Besonders nach der "dunklen Jahreszeit", wo man nicht erkennen konnte, was da so alles in einer Großstadt herumliegt.
Resümee Ich muss diesbezüglich unbedingt wieder etwas tun. Am besten man übt zu zweit: der Partner legt die vermeintlichen Köder (mit Handschuhen, damit der Hund nichts riecht - das macht es realistischer) aus, und der andere mit dem Hund findet sie dann "zufällig".
Ratonero Bodeguero Andaluz
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03.02.2014 21:48
Antworten
Darauf lass ich mich aber nicht ein - schwierig genug, einem spielfreudigen Bodi zu widerstehn, doch es gelingt mir.
- wohlgemerkt, ich sehe es. Ich kann aber nicht alles sehen, was er gerade erschnüffelt. Und... er soll ja schnüffeln, er ist ein Hund und muss auch jeden Tag "Zeitung lesen". 
... wie blöd...
