Unsere TÄ hat ein geschabsel unter dem Mikroskop betrachten und daraufhin den Verdacht auf Milben erhoben. Er bekam zunächst auch ein Präparat in den Nacken, was aber nicht so richtig geholfen hatte. Das war wohl auch gegen das Ungezieferzeug und nicht gegen das Jucken und Lecken.
Nach der Spritze hat sich aber das Lecken gegeben und die Haut ist schön verheilt.

Frederika, wo finde ich denn so einen Hunde-Dermatologen? Würde direkt einer Termin machen. Haut ist auch unser großes Problem, schon lange und immer wieder. leider.

Im Weihnachts- und Neujahrurlaub hatte Lilly ganz schlimme Hautprobleme. Nach den Weihnachtsfeiertagen mußten wir im Urlaub auch noch zum Tierarzt, weil sie sich die Pfoten blutig aufgeknabbert hatte.
Das war echt blöd, da wir sie dann nicht mehr am Ostseestrand rumlaufen lassen konnten. Als wir dann Anfang Januar den Juno zu uns aufgenommen hatten, fing bei ihm an (so´ne Brillenbildung) kahle Stellen um die Augen und so wurden beide Hunde vom Tierarzt gegen Milben behandelt. Beim Juno ist das echt besser geworden und das Fell um die Augen wieder gut nachgewachsen,
aber bei Lilly wurde das Problem immer schlimmer.

So sieht sie momentan aus und am Bauch und am Hals hat sie kaum noch Fell.
Vor Ostern habe ich dann bei der Tierärztin gestreickt und wollte nun endlich abgeklärt haben, ob wirklich noch Milben die Ursache dafür ist oder ob es einen anderen Grund für die kahlen Stellen gibt. Und so wurden an einigen Stellen Geschabsel abgenommen und an den Kahlen Stellen am Bauch und Hals ein Stück Fell rausgeschnitten und in ein Labor eingeschickt. Man ist ja manchmal echt blöd, warum man sich erst so lange auf die Meinung des Tierarztes verläßt und so vieles hinnimmt, weil man denkt die muß es ja wissen, die hat die Erfahrung.
So nun haben wir am Donnerstag das Ergebnis. - Keine Milben - kein Pilz - aber dafür deuten die Befunde auf eine PANNIKULITIS hin.
(ist aber wohl nicht ansteckend und keine Ahnung woher man das bekommt)
Hat davon schon mal jemand gehört?
Im Internet habe ich nur Ergebnisse als Menschenerkrankung gefunden und das waren keine guten Dinge, die man da zu lesen bekam.
Sie bekommt jetzt erst einmal für 14 Tage ein spezielles Antibiotikum und ein Mittel zur Förderung der Durchblutung, damit das Fell besser wieder nachwächst.
Nun hoffen wir, dass das wirklich was bringt

No , noch nie gehört......was es alles so gibt....ich hätte auch auf Milben getipt. Pepe hatte anfangs Demodex Milben.

Wünsche Euch gute Heilung.....

Ich kenne vieles, aber das nicht...
Hast du das auch gefunden?
Passt das?
http://books.google.de/books?id=uxWKiXyU...%20hund&f=false

http://www.spodan.com/de/2100.html

Ich bin ja mit Antibiose, Cortison und so einem Kram immer sehr vorsichtig bei eher unspezifischen Sachen und hoffe, dass ihr auf dem richtigen Weg seid!
Und denkt evtl. begleitend über eine Stärkung des Immunsystem und des Darmes nach, gerade wegen des Antibiotikas.
Gute Besserung für eure Kleine!

Hm.
Mir schmeisst Tante Google jede Menge Treffer aus unter 'Pannikulitis beim Hund'.
Allerdings sprechen die Verfasser zumeist von einer nodulären Pannikulitis.
Es gibt da sogar ein Buch.
Scheint eine sehr unschöne Sache zu sein. Meist tritt das wohl mit weiteren Erkrankungen auf.
Vielleicht nochmal zusätzlich mit einem Spezialisten besprechen?
THP kann da bestimmt auch gut unterstützen.

Gute Besserung! Ich drücke fest die Daumen, dass ihr das schnell in den Griff bekommt.

wenn man bei google die Beschreibungen der Symptome dieser Krankheit lies, nämlich Knoten unter der Haut die anschwellen und aufplatzen können usw.,
dann bin ich schon wieder am zweifeln, über die Richtigkeit des Befundes.
Also das Ergebnis kam aus der Pathologie Leipzig und da denkt man doch eigentlich, das ist schon richtig, die wissen was sie da schreiben, die haben ja zum Befund auch gleich eine Empfehlung zur Behandlung gegeben und das war eben Antibiotikum - vielleicht fällt denen aber auch nichts besseres ein dazu
aber die Haut ist nur pferkelrosa-frieselig (mitlerweile ziemlich haarlos) und an den Gelenken sind halt sowas wie Schuppen dran (deshalb der Verdacht auf Milben) - keine Knötchen und keine Geschwüre(GsD).
Man, so ein Hundeleben könnte so einfach und glücklich sein, wenn nicht ständig irgendwelche Krankheiten alles vermiesen würden ...
es ist ja auch so, dass man nun nicht ständig den Tierarzt wechseln möchte und in so´ner "Einödgegend" habe ich schon 30Km zum Tierarzt unseres Vertrauens und der nächste THP, der uns empfolen wurde, ist 40Km weit weg. Macht man ja auch alles, aber ich befürchte dann eben, dass dann alle Untersuchungen wieder von vorn losgehen und Woche für Woche vergeht, der arme Hund mit ständig anderem zeug vollgepumpt wird ohne irgend eine entscheidende Veränderung und letztendlich hat man hunderte von Euro ausgegeben und keine Verbesserung. Irgendwie wird anscheinend nur alles mögliche ausprobiert in der Hoffnung, es wird schon was davon was bringen. es ist echt zum k....

Zitat von MaLo im Beitrag #28

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wenn man bei google die Beschreibungen der Symptome dieser Krankheit lies, nämlich Knoten unter der Haut die anschwellen und aufplatzen können usw.,
dann bin ich schon wieder am zweifeln, über die Richtigkeit des Befundes.
Also das Ergebnis kam aus der Pathologie Leipzig und da denkt man doch eigentlich, das ist schon richtig, die wissen was sie da schreiben, die haben ja zum Befund auch gleich eine Empfehlung zur Behandlung gegeben und das war eben Antibiotikum - vielleicht fällt denen aber auch nichts besseres ein dazu
aber die Haut ist nur pferkelrosa-frieselig (mitlerweile ziemlich haarlos) und an den Gelenken sind halt sowas wie Schuppen dran (deshalb der Verdacht auf Milben) - keine Knötchen und keine Geschwüre(GsD).
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Liebe Maritta, fühl Dich mal ganz doll ! Ich kann mich Denise nur anschließen, rede nochmal mit Deiner Tierärztin und hole Dir trotzdem eine Zweitmeinung ein. Sag ihr das auch ruhig. Gerade bei etwas Lebenslangem würde ich den Weg gehen. Wenn Dein Bauch gegen diese Diagnose spricht, dann ist es sehr wahrscheinlich, das auf dem Weg zur Diagnose etwas schief gelaufen ist.

Ansonsten kann ich absolut nachvollziehen, dass Du ungern den TA wechseln willst. Ich fahre morgen auch wieder über 30 km zur Ärztin. Mein Versuch letzte Woche eine neue Haustierärztin für die kleinen Zipperlein des Hundelebens zu finden, war auch nicht sonderlich erfolgreich. Wenn hier welche in 5 Autominuten entfernt sind, dann muß da doch einer drunter sein, der vernünftig ist...dachte ich...aber vielleicht muß ich auch demnächst für jede Kleinigkeit an den Ku'damm. :-(

Dir wünsche ich starke Nerven und Deiner Maus eine gute nachhaltige Besserung!!!

ich danke euch für eure aufbauenden Worte
ich sitze das erst einmal mit den 2 Wochen Antibiotika aus und schaue dann weiter, wie es ihr geht
Meine Haustierärztin macht ja auch auf Homäopathie und meinte, erst einmal diese Variante und wenn das nicht anschlägt würde sie es mit chinesischen Kräutern weiterbehandeln wollen.
Aber es hört sich eben immer nur nach ausprobieren an. Und das dauert immer alles.
Ich bin in solchen Sachen doch irgendwie ein ungeduldiger Mensch, nicht mit ruhig bleiben und trinken ..... leiiiiider

Ich würde als erste Maßnahme eine Blutuntersuchung auf MMK empfehlen.

Dann solltest Du Dir die Frage stellen was es mit dem Futter das Du gibst auf sich hat. Auch da können die Auslöser sitzen.
Das Problem mit der Gabe von Antibiotika ist eben , das der ganze Körper dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird. Die T a 's gehen leider sehr sorglos mit dem Zeug um, ist in der Humanmedizin leider nicht anders.
Es wundert mich das Deine TA zuerst mit Antibiotika beginnt und dann auf Homöopathie umsetzen will.

Hier zum Thema:

http://www.pernaturam.de/media/getpdf/id/124


Bei allen unspezifischen Erkrankungen sollte man bei einem Hund aus dem Süden immer zuerst an Leishmaniose denken. Wenn da alles im negativen Bereich ist, dann wird weitergeforscht. Aber ohne klare Diagnose einfach mal Chemie in den Nacken getropft, es handelt sich dabei um ein Nervengift, Antibiotika gegeben, Cortison nachgeschoben geht gar nicht.

Löchert Euren TA mit Fragen, warum er dies oder jenes für angebracht hält, zweifelt und lehnt auch eine Behandlung ab wenn es Euch unsinnig erscheint oder ihr mit den Antworten nicht zufrieden seid.
Oft wird eben Antibiotika verabreicht weil das schnelle Hilfe verspricht, das Problem oft aber eben nicht löst, das gilt auch für die Behandlung mit Cortison. Wo Heilung steht, steht aber auch Schaden und der kann bisweilen größer sein.

Lecken und Beißen der Pfoten ist leider auch bei uns ein (Dauer-) Thema.
Ich warte gerade auf den Rückruf der Tierärztin, wie die Laborergebnisse ausgefallen sind.
Oscar hat eigentlich von Anfang an bei uns Probleme mit Augen, Ohren und der Haut an den Pfoten gehabt.
Als erstes kam der Verdacht einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf und wir haben auf weizen- und maisfreies Futter und später komplett auf getreidefreies Futter umgestellt. Das hat bisher nichts gebracht. Nun werden wir nacheinander die Eiweißquellen austesten, um da vielleicht was festzustellen. Ab nächste Woche gibt es nur noch Strauß als Proteinquelle....

Seit einigen Wochen bekommt Oscar die Xie-Tang-Tabletten, von denen an anderer Stelle hier im Forum schon die Rede war. Traditionelle chinesische Kräutermedizin für Tiere, von der man im Internet nur Gutes liest. Leider hat es bei uns keinen durchschlagenden Erfolg gehabt, allerdings könnte man wohlwollend feststellen, dass Augen und Ohren tatsächlich besser geworden sind. Nicht so die Pfoten. Mittlerweile hat er drei besonders schlimme, offene Stellen, an denen er immer wieder heimlich leckt. Diese Stellen sind mittlerweile auch infiziert, so dass wir als Sofortmaßnahme Lavapirox Fluid zum Aufsprühen bekommen haben, das hilft gegen Bakterien und Hefepilze.
Die Infektion bekommen wir damit wahrscheinlich in den Griff, die eigentliche Ursache für das Lecken natürlich nicht.
Manchmal sind seine Juckreizanfälle so schlimm, dass er schier ausrastet, dann hilft nur noch Calcium.

Am Freitag wurde dann Blut abgenommen. Der Test auf MMK war sowieso (nochmal) fällig, der letzte Test wurde noch in Spanien gemacht vor der Ausreise.
Außerdem wurde ein großes Blutbild gemacht, da Oscar in der letzten Zeit auch mal kränklich und antriebslos wirkte. So soll abgeklärt werden, ob er irgendwelche organischen Probleme hat.
Nun warte ich auf den Rückruf der TÄ....

Mit systemisch wirkenden Medikamenten ist unsere Tierärztin auch sehr zurückhaltend, obwohl ich selbst schon manchmal geneigt bin, dem Hund einfach mal ne dicke Portion Cortisoncreme auf die Pfoten zu geben, einfach um ihm mal für ein paar Tage die Quälerei zu ersparen. Aber damit verschiebt man das Problem bloß nach hinten, solange man nichts gegen die Ursache tun kann.

Die Laborergebnisse waren leider erst gestern fertig und dummerweise stand ich gerade im Gewühl bei Ikea, als die TÄ endlich anrief, so dass es kein ausführliches Gespräch wurde. Nur soviel: Oscar ist definitv frei von MMK, das restliche Blubild ist bis auf kleine Auffälligkeiten auch ok.
Er hat leicht erhöhte Harnstoffwerte, das könnte aber einfach daran liegen, dass Oscar wenig trinkt. Auf jeden Fall ist der Wert nicht wirklich schlimm, muss man halt im Blick behalten.
Ansonsten spricht einiges dafür, dass er ein eher schwaches Immunsystem hat. Mmmmh. Woran genau diese Aussage festgemacht wurde, weiß ich nicht, demnächst fahre ich aber nochmal in die Praxis und dann lasse ich mir das nochmal zeigen.
Seine Pfoten sehen übrigens seit der Behandlung mit dem Lavapirox Spray besser aus. Die offenen, entzündeten Stellen sind kleiner und weniger rot und schmierig.
Der Hundemann hasst die Prozedur des Einsprühens zwar sehr, lässt sie aber mit Todesverachtung über sich ergehen. Und er scheint wirklich weniger zu lecken.
Vielleicht ist das Übel ja wirklich beseitigt, wenn der Prozess des ständigen Leckens einmal unterbrochen wurde, hoffen wir's mal....

Daumen drück!

Claudia, ich habe jetzt eure Geschichte nicht in allen Einzelheiten im Kopf, aber vielleicht hilft dir das weiter:
Das Immunsystem kann man z.B. prima stärken, wenn man einmal die Woche frischen Blättermagen füttert.
Bei meiner Luna war das Lecken und Beissen in die Pfoten stressbedingt.
Sie hat das anfangs gemacht, als sie zu uns kam. Heute macht sie das nur noch sehr sehr selten. Z.B, wenn wir Besuch haben. Das ist dann für sie Stress pur.

Hallo Zusammen,

vielleicht hat jemand einen Rat oder Idee:

Luc hat seit ein paar Tag eine Rötung um seine alte Nabe am Bauch. Da die Stelle öfters mal rötlich ist habe ich mir nichts dabei gedacht. Aber jetzt über das Wochenende wurde es immer roter und scheinbar juckt es auch, weil Luc hin und wieder daran leckt und etwas unruhig ist. Warm ist die Stelle aber nicht. Hat jemand schon mal so etwas gesehen?

Jep, das hat Bonita in der Regel im Sommer, es kommt bei ihr vom Gras oder Feld...
Ich reibe echte Penatencreme drauf und schnell ist alles wieder heile..

Heute waren wir beim Tierarzt, da Luc gestern auf einmal auch irgendwas an der Pfote hatte. Er hatte sich wie verrückt geleckt, sodass es ganz rot war und schon leicht netzte. Ich konnte ihn nur mit einer Socke vom Lecken abhalten. Das rote an der Narbe meinte der Tierarzt sähe aus wie verätzt und auch an der Pfote hätte er sowas ähnliches. Ich selbst habe nichts, außer einem kleinen Riss an den Ballen gefunden. Jetzt haben wir ein Öl bekommen und ich bin mal gespannt, ob es besser wird.