Saray ist nun ein paar Tage bei uns.

Sie ist eine unsichere, teilweise etwas ängstliche
Hündin. Hier war schon eine Hundetrainerin da und
gestern haben wir die Hundeschule besucht. In der Hundeschule
hat sich gezeigt, dass Saray in Gesellschaft anderer Hunde viel souveräner
ist.

Unser ganz großes Problem ist, dass Saray tagsüber immer total erledigt
ist und viel schläft, allerdings ist sie Nachts sehr unruhig und nach vier, fünf Stunden
Ist sie aktiv bzw. dann wird sie unruhig und wir werden wach. Wir versuchen das eine
Weile zu ignorieren, aber lange funktioniert das nicht, entweder kratzt sie an irgendetwas, sie bellt, ärgert die Katzen
USW. Erst hat sie in einer Box geschlafen, dann haben wir es versucht neben dem Bett auf meiner Seite, nun angebunden, da sie ständig ins Bett springt.
Man kann sie per Kommando zwar runter locken und mit einem kräftigen nein verbieten, ihre Ausdauer sucht aber seinesgleichen...


Saray schläft einfach nicht, wenn wir schlafen. Nun sind wir wach
Und sie schläft total erledigt.

Wir wissen nicht mehr weiter und leiden unter starken Schlafmangel.

LG

Guten Morgen!

Es ist wie mit Kindern... :-)

schlafen sie tagsüber, sind sie nachts fit :-)

Zunächst vermute ich, dass sie sich nachts sicherer fühlt, alles ist still und so weiter...

Zur Lösung, eigentlich ganz simpel, lasst sie tagsüber nicht so viel schlafen! Ausgedehnte Spaziergänge, aber auch Kopfarbeit... da gibt es z.b. Suchspiele, allgemein Gehorsamsübungen (Sitz, platz, Tricks aller Art)

Wenn sie ihren Rhythmus gefunden hat (Euren Rhythmus), dann ist es gut... :-)

Anbinden würde ich nie als Lösung versuchen... mit vielen Hunden auch gar nicht machbar... Chai z.b. hätte die Leine in Sekunden durch... und damit würde ich dem Hund etwas echt gefährliches zeigen... denn wenn er es geschnackelt hat, macht er es evtl dann auch draußen, beim Gassi gehen...

alles schon erlebt...

Und... auch wie bei Kindern, immer Ruhe bewahren!!! Auch wenn es manchmal schwer ist :-)

wie ist denn bei Euch so ein Tagesablauf?

Und auch wenn es sich vielleicht nicht danach anhört, Arbeit ist es schon ein wenig...

aber ich bin überzeugt, Ihr schafft das!!!

:-)

Halt halt, stop!
Verstehe ich das richtig?
Der Hund ist erst seit ei paar Tagen da, geht bereits in die HuSchu u d ihr findet, die ist nicht ausgelastet und musswachgehalten werden?

Sicher duerfte sie mit dem ankommen bereits mehr als ausgelastet sein. Hunde koennen locker 18 Stunden taeglich schlafen...wenn sie denn zur Ruhe kommen.
Diese wuerde ich ihr goennen. Viiel Ruhe! Und Geduld. Wieso denn kein Kennel mehr?

Interessant wäre auch (neben dem Tagesablauf zur Auslastung), wann sie gefüttert wird (mehrere Mahlzeiten? Hauptmahlzeit?).
Und wie aktiv sind eure Katzen nachts?

Bodis lieben den Körperkontakt und mit dem ins Bett wollen, kenne ich sehr sehr hartnäckige Exemplare.
Vielleicht findet ihr eine Möglichkeit, dass sie in Betthöhe neben euch schlafen kann? Einen Versuch ist es vielleicht wert.

Ja, naja, eine Schilddrüsenerkrankung KANN Ängstlichkeit, Schlafmangel, Unruhe, etc. machen.

Naja... Hundeschule heißt nicht gleich ausgelastete Hunde... und Trainer ist nicht Trainer.

Und ich hab schon so viel gesehen...

natürlich ist es auch möglich, dass der Hund vollkommen überfordert ist mit allem, aber - sofern man das auf die Entfernung sagen kann - ihr Verhalten sieht nicht danach aus...

nur ein ausgeglichener und ausreichend geförderter und geforderter Hund schläft auch das Maximum an Norm...

es soll ihr ja geholfen werden, da hilft es ihr nicht, wenn wir ihr sagen, wird schon...

aber die Box würde mich auch interessieren, was mit der ist...

und, ob das Problem mit der Trainerin schon besprochen wurde und was die sagt :-)

Es ist wie draußen auch, jedes Geräusch z.b. von den Katzen lenkt sie ab. Lässt sie hoch schrecken.

Wir gehen meist um 6:30 mit ihr für ca 30-40min raus. Etwas Gassi gehen, "Geschäft erledigen",. Dann wird auf der Wiese getobt, Sitz Platz bleib geübt. Futter erschnüffeln lassen usw.
Gefüttert nur draußen aus der Hand als Belohnung für gutes Verhalten.
Gestern war 60min Hundeschule angesagt, etwas Auto fahren.

Zu Hause kommt sie dann etwas zur Ruhe, da auch die Katzen schlafen.
So gegen 13Uhr gehen wir nur ne kleine Runde. Da ist sie recht lustlos aber bei Fuß gehen und Sitz wird immer geübt, genau wie das Abrufen mit "hier".

Am Nachmittag 16-17Uhr ist meist die größte Runde dran, auch weil sie extrem wählerisch mit ihrem Geschäft ist.
Unterwegs immer wieder die gleichen kleinen Übungen mit Belohnungen. ca. 60-90min.
Danach pennt sie fest, klar wenn wir was essen ist sie immer wieder aktiv aber grundsätzlich schläft sie.

Damit wir nicht zu früh raus müssen gehen wir gegen 23 Uhr noch eine kurze Runde 20-30min. Danach ist sie richtig Fit.
In der Wohnung werden die Grenzen ausgetestet, auch mal am Teppich geknabbert. Auf das Bett gesprungen, quasi alles was sie nicht soll wird dann in Angriff genommen.
Zur Ruhe kommt sie hier fast nie, erst gegen 3-4Uhr Nachts. Außer ein kleines Geräusch macht sie wieder wach. Da reicht eine Katze die frisst oder sich putzt.
Ab 6 Uhr ist die Saray dann wieder wach.

Das anleinen war nur damit sie nicht auf das Bett springt, sie kann sich aber ganz gut bewegen. Was sie natürlich auch ständig macht.
Die Box war die ersten Nächte gedacht, damit sie ihren Schlafplatz kennt und natürlich um in den ersten Nächten mit den Katzen auf Nummer sicher zu gehen.
In der Hoffnung es würde auch ohne die enge Box gehen sind wir auf die Leine am Schlafplatz übergegangen.


Wir sind beide mit den Nerven total am Ende. Keine Nacht können wir schlafen und sind völlig fertig.
Heute Vormittag haben wir es mit im Bett mit ihr versucht, da sie auch auf dem Sofa immer Kuschelt. Es muss aber nur der Nachbar die Stühle rücken und schon ist sie aufgeschreckt, bellte sogar was sie normal nie macht.
Nicht ausgelastet ist sie mit Sicherheit nicht, zumal ja eh alles neu für sie ist. Schlafen tut sie am Tag schon aber auch nicht so extrem viel da sie immer wieder abgelenkt wird.

LG

Hm.
Dazu geht mir echt viel durch den Kopf.
Was sagt denn die Trainerin dazu?

ICH würde da einiges 'umstellen' wollen, bin aber keine Trainerin. Und richtig einschätzen kann man die Situation sicherlich auch erst, wenn man vor Ort ist.
Grundsätzlich klingt es für mich so, als wenn euch die Maus da gut im Griff hat.

Die Geräuschempfindlichkeit wird sich sicherlich deutlich bessern - bei Luna hat es lange gedauert. Monate.
Das mit dem Geschäftverrichten und Ewigkeiten nach der geeigneten Stelle suchen wird sich auch geben. Bei Luna hat das ein paar Wochen gedauert.
Die letzte Runde würde ICH nur zum kurzen Pipimachen anvisieren. 5 Minuten. Fertig.
Danach ist Ruhe. Hundi auf seinen Platz schicken. Wenn sie an irgendwas rumnagt, Alternative suchen (Rinderkopfhaut, Kong, Kauwurzel,...).

Wieso ist die Box klein?
Die sollte nicht zu klein sein.

Wie reagiert ihr, wenn sie nachts Geräusche hört und bellt?

Zitat von Sansa im Beitrag #7

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Zur Ruhe kommt sie hier fast nie, erst gegen 3-4Uhr Nachts.

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Jop... jetzt sieht die Situation echt anders aus... sie ist überfordert.

sie braucht Ruhephasen. Nicht Schlafenszeit, in Ruhe Gassi gehen. Ihre neue Umgebung erschnuffeln und entdecken...

einfach Hund sein dürfen...

im ersten Post hörte es sich nach einem Hund an, der nur am Tag schläft... aber so ist es natürlich auch klar, sie ist voll fertig... weiß die Trainerin um die Geschichte?

bin noch Gassi, melde mich noch mal :-)

Hallo,

wenn sie erst seit ein paar Tagen da ist, würde ich den Hund erst einmal zu Ruhe kommen lasse; keine Hundeschule, keine "Auslastung, keine großen Fremdkontakte mit Hunden....nix

Dem Hund einen klar strukturierten Tagesablauf bieten, mit ganz viel Ruhe. Gerade unsichere und ängstlche Hunde können nicht abschalten, weil sie immer in Alarmbereitschaft sind (es könnte ja etwas Schlimmes passieren;-) und brauchen zuallererst eine sichere Umgebung und Menschen, denen sie Vertrauen können. Bietet ihr einfach paar Wochen "Langeweile" ;-)

Ja... genau... gebt ihr Zeit und gebt nicht auf... es lohnt sich!!!

Halli-hallo,
alles wird guuut...braucht aber seine Zeit!
Unsere Bonita war ein Kettenhund-kannte nichts, ich glaube auch kein "Haus". Ich habe sie 2 Tage mit im spanischen Hotel bei mir gehabt und zum Frühstück MUSSTE ich sie kurz alleine lassen...sie hat derweil hysterisch an der Türe gekratzt und gejault ohne Ende. Die beiden Tage hat sie sich auf Gassigängen in Spanien nie gelöst, weder Pie noch Pa..:=)
Das passierte dann entweder im Hotelzimmer oder später auch die ersten Tage im WZ...

Zuhause angekommen schrie sie wie ein Kind, wenn ich nur aus dem Raum ging, obwohl meine beiden Männer vor Ort waren.

Ich war übermüdet, überdreht und total überfodert zu diesem Zeitpunkt, denn meine Rückreise war ein absolutes Chaos....
Habe nie gedacht, daß sich bei mir Hundeerfahrener Person so ein Zustand einstellen würde.

Irgendwann setzte mein menschliches Denken wieder ein und ich fing an zu überlegen:

he, das Hundelein kannte gar nichts, saß an der Kette und da kommt erst der eine fremde Mensch, nimmt sie auf, bringt sie kurze Zeit später zu einem Doc für eine Kastration, dann kommt wieder ein fremder Mensch, nimmt sie mit in ein Auto und wieder geht es in ein fremdes Haus. Später muß sie stundenlang in eine Flugbox und kommt irgendwann in D an. Erneut in ein fremdes Haus ...und dann geht dieser neue Mensch irgendwann in einen anderen Raum...

Bonita hatte zu diesem Zeitpunkt volle Verlustängste und zwang mich dazu ihr erst einmal die Zeit des Ankommens zu geben..

Für mich waren die elementaren wichtigen Dinge zu Anfang, sie an die Leine und Geschirr/Schleppe zu gewöhnen, sie dazu zu bringen sich "draussen" zumindest im Garten zu lösen, auf "hier, komm zu mir" zu hören, sich ihren Namen einzuprägen. In den nächsten Tagen bin ich nur mit ihr raus ala "lern mal deine Umgebung kennen--ist jetzt alles deins!
Ich habe relativ früh, ich glaube am 2.Tag begonnen sie auf ihrer Decke vor meiner Küche im Flur abliegen zu lassen. Sie kann von dort alles sehen, wo ich mich im WZ oder Küche bewege. Dieser Platz gilt auch heute als "Rastplatz"..meist beim Essen von uns oder wenn sie beim Besuch "völlig" ausrastet vor Freude und ich sie irgendwann mal runter holen muß.
Diese Übung hat so ca 2 Tage gedauert, mit viel liebvoller Konsequenz und Belohnung wenn sie endlich absaß. Für mich war das ein riesen Erfolg und für Bonita kam schnell die Einsicht: he es passiert nichts-keiner läuft weg-ich muß halt nur mal eben etwas "abwarten".

Draussen habe ich nicht permanent "geübt" nur die mir wichtigen Dinge wie oben bereits beschrieben.
"Sitz" hat sich irgendwie von selbst eingestellt durch die Sache mit der Decke im Flur.
"Platz" kann Bonita bis heute nicht, stört mich aber überhaupt nicht...sitzt sie halt und irgendwann liegt sie eh ab...:=))))

Saray ist wesentlich jünger als Bonita,

Bonita bekommt auch am Abend ihre Spielzeit, da dreht sie so ca 10 Minuten echt am Rädchen,
spielt mit uns, ihren Quietschis,
beißt mich in die Füsse,
rennt bei schönen Wetter durch den Garten wie eine Furie...
Wir bespaßen uns dann alle gemeinsam...ich denke bei einem Junghund geht da sicherlich noch mehr die Post ab...


Insgesamt freut sich unsere Bonita nach jedem Gassigang wie irre wenn sie heim kommt,
da rockt sie erst einmal das Haus vor lauter Freude...
ich freue mich immer wie Bolle darüber...
Einige Bodibesitzer haben Bonitas Verhalten ebenfalls bei ihren Hunden beschrieben
Vielleicht reicht auch eine letzte Runde gegen halb 22 Uhr oder 22 Uhr und ihr spielt ein wenig "gemeinsam" bis zur Ruhephase??

Ich habe mir bereits gedacht, daß Saray auch durch deine Katzen "geweckt" wird,
ich persönlich sehe das als logische Folgerung, daß klein Saray sich dadurch evtl. zum Spielen aufgefordert fühlt...
Könnt Ihr des Nachts nicht zumindest zu Anfang die Tiere "trennen"?

Fremde Geräusche im Haus und das Anschlagen von ihr finde ich auch nicht befremdlich, denn sie ist doch erst so kurz bei Euch und muß erst lernen, dass die Geräusche normal sind.

Ich denke, Euer kleiner Hüpfer muß erst einmal richtig bei Euch ankommen.
Und wenn ich des Nachts einen Kennel nutzen würde, so müßte dieser wirklich groß genug sein, ansonsten lieber über einen großen Käfig überlegen.

Die Bodis sind allgemein doch sehr ruhig im Haus,
all die fremden Geräusche wir Saray lernen als "normal" hinzunehmen,
ich hoffe, es funktioniert auch weiterhin mit den vorhandenen Katzen-sicher keine leichte Aufgabe für beide Seiten..

Anfangs habe ich nie gedacht, daß Bonita einmal ruhig, schlafend alleine zu Hause bleibt,
auch das klappt-((wenn nötig)) heutzutage prima, ob in ihrem Heim oder auf Reisen in fremden Häusern,
aber sie brauchte erst die Sicherheit, daß es jetzt ihr Heim ist, wir ihre Menschen sind und alles andere hat sich eigentlich von selbst eingestellt...
Gebt Euch ein wenig mehr Zeit,
stellt nicht zu Anfang zu hohe Anforderung an den kleinen Racker.

Ich drücke Euch feste die Daumen!!!

Erst einmal vielen lieben Dank für die Hilfe und auch die aufbauenden Worte.

@stja
Die Trainerin meinte sie ist nicht verängstigt sondern verunsichert. Sie kennt wenig bis nichts. Logisch bei einem Leben im Tierheim.
Das Training hat ihr aber auch Sicherheit gegeben. Das merkte man auch an der Körpersprache. Ich glaube, dass es aber etwas falsch rüber gekommen ist. Wir trainieren nicht jeden Tag 4x die ganze Zeit. Das geht spielerisch zwischendurch. ;)

Auch so bei der Box. Sie ist gedacht für einen Labrador also sicher nicht zu klein. Nur zu klein um so wie auf dem Sofa zu liegen. :D

Sie ist ja auch still Nachts, bellt normal nicht usw aber ist immer voll wach und möchte durch die Wohnung wuseln wenn sie etwas hört oder ins Bett springen.
Das Bellen war heute in der früh eine einmalige Sache als der Nachbar für sie unbekannte Geräusche gemacht hat.

@Frederika
Du hast sicher nicht unrecht. Das ist aktuell die totale Reizüberflutung mit neuer Umgebung, neue Leute, neue Artgenossen und Katzen.
Ich denke auch, dass wir es etwas langsamer angehen müssen. Das war uns schon beim erneuten Lesen meines Textes klar.

Wie oben geschrieben ist es aber auch nicht so, dass wir sie stundenlang trainieren lassen. Ich glaube das ist etwas falsch angekommen. ;)
Wir gehen natürlich ganz normal spazieren. Wenn die nächste Wiese kommt wird dann 5min abgerufen oder Sitz gerufen. Das Futter aus der Hand hilft hier als positive Bestätigung für alles was sie machen soll. Nicht nur beim Üben. ;)
So wie du sagst, es dient dazu, dass sie erst einmal alles kennen lernt und nicht um alles zu können und zu wissen. Die Überlegung ist aber sie morgens und Abends zu füttern. (Ist eh so ein Hungerhaken ;) )

@Nani77
@Ilvy
Wir haben beschlossen ihr mehr Zeit in der Wohnung und Ruhe zu lassen. Wie an "Frederika" und "stja" schon gerichtet war es nie so, dass es 90min Trainigslager waren. Die kleinen Übungen wurden immer wieder eingeschoben. Während wir Gassi gehen. Um die Umgebung etwas zu erkunden.
Da sie aber wirklich erst ankommen muss, bleibt jetzt mehr Zeit in der Wohnung, raus geht es morgens kurz, dann nur wenn sie muss und bei einer ruhigen gewohnten Runde die sie kennt. 4x am Tag geht ja auf Dauer eh nicht.
Wir hoffen wirklich, dass es der kleinen mehr Sicherheit gibt.

@gabby
Danke dir, die Worte haben uns wirklich etwas Hoffnung gemacht.
Ihr habt natürlich alle Recht, die Reizüberflutung ist enorm und sie muss erst einmal ankommen.

Die Box ist grundsätzlich nicht zu klein. Ist ja für einen viel größeren Hund gedacht. Am Ende ist es aber immer ein "Gefängnis" für die kleine aus der sie raus möchte. Daher der Ausdruck die "enge Box". Ist halt kein Leben. Daher war der Gedanke sie so schnell wie möglich an die Normalität zu gewöhnen.

LG

Gabby, das hast Du soooooo super geschrieben!!! ♡♡♡

Nur noch eins:
Eine Box muss immer positiv und laaaaangsam aufgebaut werden. Sie soll Ruhe- und Rückzugsort sein. Ein Platz der Sicherheit.
Wenn sie dort raus will, ist es dass von dir beschriebene Gefängnis und es klingt danach, dass die Tür nicht offen steht.
Das wäre für mich ein No-Go, denn das Leben hinter Gittern sollte ja nun eigentlich vorbei sein.
;-)
Mit der Box würde ich nochmal von vorn anfangen und es ihr als etwas tolles und wunderbares verkaufen.

Paul sieht echt entspannt in seiner Box aus😀

Saray ist bei vielen Dingen unsicher.

Die Küche ist ihr unheimlich, aus diesem Raum kommen immer laute Geräusche, ebenso aus
dem Bad usw.

Nur etwas sicher scheint sie sich im Wohnzimmer auf dem Sofa zu fühlen.

Wir probieren heute mal, ob sie mit einem von uns auf dem Sofa (zum Glück ein Big Sofa) ruhiger
schläft. Das Boxentraining beginnen wir auch nochmal von vorne.

In der Hoffnung, dass sie diese bald als sicheren Rückzugsort sieht.

Kann ich ihr vielleicht noch mit Bachblüten helfen?

LG

Tanja

Ich persönlich wurde die Ängste einfach momentan übersehen...mir nicht so viele Gedanken machen. Lass es in der Dusche oder Küche doch lauter hergehen, sie wird sich mit der Zeit daran gewöhnen. Ganz sicher! Einfach dem wenig Beachtung geben und ihr mit der Stimme ab und an signalisieren dass alles ok und normal ist. Sicher kennt auch sie keinen Aufenthalt im Haus.
Wenn sie auf der Couch ruhiger ist, so wäre evtl unsere Variante empfehlenswert:
Bonita hat in einer Ecke ein Lammfell, dies ist nur für sie..auch nur auf diese Ecke darf sie abliegen...wenn viel Besuch da ist, liegt das Fell unten neben der Couch...alles kein Problem, dies dem Hund anzutrainieren...
Bonita liebt das Fell und in Ferienhäusern geht neben dem Ferien-Korb auch das Fell mit auf Reisen...so habe ich nie Probleme in Hundeerlaubten Unterkünften, dass anderweitig Hundehaare auf einer Couch sind...
Gib dir mal so gute 3 Wochen und Berichte über die Gefahren aus Küche und Co ...ich denke sie werden nicht mehr existent sein....
Je mehr Gedanken du dir über normale Dinge machst, umso mehr wir die Maus bestärkt diese Dinge als Unsicherheitsfaktor anzusehen.....die Maus lebte im Tierheim....jetzt geht es ihr gut, alles kann und ist nur besser als vorher...und jetzt schon mit beruhigenden Tropfen anzufangen....ich weiß nicht...ich habe beste Erfahrungen im Nichtbeachten evt Unsicherheiten...wie heißt es so schön? Augen zu und durch...ein paar Mal durch und gut ist.

Ihr schafft das...
Ich schließe Wetten auf 3 Wochen....

Ihr müsst versuchen, zu entspannen. Sie spürt Eure Anspannung und hat so natürlich auch Probleme, zu vertrauen.

es wird... ganz sicher! ♡♡♡