Ich finde das gemeinsame Spazierengehen eine super Idee. Allerdings würde ich dafür auch Regeln aufstellen wollen
Egal wie, ein angeleinter Hund sollte immer tabu sein. Ungeschriebenes Gesetz quasi.
Pauschale Äusserungen über Hundehalter großer Rassen finde ich unfair. Leider gibt es genügend Hundehalter aller Rassen, die ihre Hunde nicht im Griff haben. Und: schonmal darüber nachgedacht, dass die Hündin aus Angst oder zumindest Unsicherheit so reagiert hat? Das entschuldigt natürlich das Verhalten nicht. Weder das Verhalten der Hündin noch das Verhalten des Halters. Naja, notfalls und bei unbelehrbaren HH gehe ich auch körperlich gegen die Hunde vor.
Ich habe selber einen grossen Rüden,der nicht ohne,weil angsagressiv ist. Er hat schon mehrfach andere Hunde verletzt,aaaaber: er war immer an der Leine und wurde angegriffen.
Inzwischen sind wir so weit,dass er sogar bereits mehrfach von fremden,freilaufenden Hunden bedrängt wurde(an der leine)und er kann sich mit fast jedem anderen Hund arrangieren,wenn man sie sorgfältig bekannt macht.
Trotzdem lasse ich ihn NIE zu anderen Hunden laufen und er trägt in "gefährlichen" Gegenden immer einen Maulkorb. Der hat letztens vermutlich einer freilaufenden Englischen Bulldogge den Pelz gerettet,die ihn anrammelte und bedrängte. Hinterher konnten wir übrigens problemlos ein Stück zusammen Gassie gehen und mein Yuri zeigte Meideverhalten ohne Agressionen.
Ich passe sehr gut auf meinen Hund auf und distanzlose (meist kleine) Hunde sind unser Problem!
Trotzdem mache ich mir schon grosse Gedanken,seit ich meine 7,5kg Ursula habe. Die wäre bei einem Angriff eines grossen Hundes schnell tot. Ich würde sie sofort hochnehmen,uns den anderen Hund abwehren,auch wenns gefährlich ist,aber am Boden ist sie ja auch nicht Sicher.
Zum Thema Hund auf den Arm nehmen: "Das kann wirklich ganz böse enden!" Wir hatten so einen Fall, bei dem Frauchen ihre Russelhündin vor einer Labbidame schützen wollte und sie auf den Arm nahm. Die Labbihündin hat der Kleinen regelrecht den Bauch aufgerissen, so hat sie sich in sie verbissen. Es hat einige Wochen gedauert, bis die kleine Hündin wieder hergestellt war. Der Halter der Labbihündin erklärt seit dem, dass sein Hund keine weißen Hunde mag - das stimmt, sie mag auch unsere Jana nicht! Würde sie sie erwischen, dann blühte ihr das gleiche wie der Russelhündin.
Ingrid, ich gebe dir vollkommen Recht mit "Hund auf den Arm" nehmen...ist sicherlich auch nicht meine Devise---rate auch Jedem davon ab!!!!!, ABER, meine Bonita ist klein und handlich... ich selbst bin auch nicht großgeraten, klein in der Gewichtsklasse, aber eine durchtrainierte, zähe Frohnatur.....ich habe meine Maus aus erbärmlichen Zuständen in Jerrez "gefunden" und mit heim genommen. Ich lassse sie nicht von einem Pöpelhund angreifen! Bisher haben auch meine wild schreiend untermauernden Gestiken die Pöpelhunde "im Schach" gehalten, aber zur Not würde ich Bonita auf meine Schulter schmeißen...ich weiß, daß ich so reagieren würde, auch wenn ich dann das Nachsehen hätte....aber was meinst, was dann gebacken wäre...
@frederika: ja, eine Bulldogge pöpelte uns auch an...ABER...der Besitzer hat 2x erkannt, seinen Hund festzuhalten, als ich aus 20Meter Entfernung sah, daß sein Hund diese jagdliche Position einnahm und ich lauter bat: bitte halten Sie ihren Hund fest, wenn auf uns zurennt, mag dies mein Hund nicht...
Aber, die junge BD ist zum Glück ein Männlein, aber erst 8 Monate alt....ich frage mich: WARUM ändert er das nicht bei seinem Hund??????
Sicherlich gibt es viele Situationen, da kann auch der Mensch nicht mehr immer den gewünschten Einfluß nehmen, wie das lapidare Beispiel: Hund im Restaurant....heute trafen wir in einem Brauhaus Leute mit einem Mischling aus Kreta...gerade 3 Tage auf Endstelle und liegt den ganzen Abend brav neben Frauchen.... DAS geht bei uns nicht...Bonita liegt nicht ab....haben es mehrfach versucht mit sanfter Konsequenz, Decken dünn---dick...wuschelig----ohne Decke....es hilft nichts...sie quengelt und steht und will heim.....Ende vom Lied: ich lasse sie daheim....aber, das ist eine ganz ungefährliche Geschichte....
Ich habe auch Bonita "draussen" oft in eine andere Richtung lenken müssen, da mir ihr Verhalten nicht gefiel und man kann mit dem Hund arbeiten!! Und dort geht um lebenswichtige Situationen....ich habe das Gefühl, viele neue Besitzer machen sich da überhaupt keinen Gedanken, was passieren könnte. Mittlerweile bin ich soweit, daß ich im Wochenblatt bei uns einen Bericht schreiben lassen werde...
Und siehe deine Probleme mit deinem angeleinten Hund....einfach unfassbar.....wenn ich von weitem einen Hund an der Leine sehe, nehem ich Bonita auch an die Leine.....das sagt unser Hundeverstand...und den haben viele nicht Deswegen werde ich "schreiben und veröffentlichen " lassen!!
Ich denke, es ist ein Reflex, dem wir Halter von eher kleinen Hunden unterliegen, in dem wir in Gefahrensituationen die Hunde hochnehmen. Ich würde deshalb auch so reagieren, habe das auch schon getan und würde meinen Hund auch nicht seinem Schicksal überlassen.
Das Problem ist halt, dass (wie im Fall der kleinen Russelhündin) auch das nicht vor schwerwiegenden Verletzungen schützt!
Zitat von gabbyABER; komischer Weise stelle ich das Verhalten nur bei den deutschen Hunden fest....Seltsam, oder??
Geht so. Würde man in De riskieren,dass läufige Hündinnen gedeckt,Hunde auf Strassen überfahren,oder Wild gejagt wird. Würde man die Hunde einfach mehr laufen lassen und weniger an der Leine führen,hätte man hier auch weniger Probleme. Mein wirklich problematische Grosser wäre gänzlich unproblematisch,könnte ich ihn bei Hundebegegnungen immer frei lassen. Er würde beschwichtigen und ausweichen. Kann ich aber leider nicht,denn er jagt und kennt die verkehrsregeln nicht.
Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn mein HUnd in gewissen Situationen nicht kontroliierbar ist,bleibt er an der Leine. Punkt!
Ich habe schon zu viel Suchaktionen miterlebt oder Not OPs oder auch Beissunfälle um so twas auf die leichte Schulter zu nehmen. Das gesteigerte Konfliktpotential nehme ich halt hin und übe mit meinen Hunden,dass sie damit klar kommen.
Übriegens kenne ich auch den einen oder anderen pöbelnden,schleichenden und schwierigen Hund aus dem Ausland. Da ich in einem besonderem Problemhundeforum bin kann ich da aus den Vollen schöpfen
Zitat von gabbyABER; komischer Weise stelle ich das Verhalten nur bei den deutschen Hunden fest....Seltsam, oder??
Das würde ich so auch nicht unterschreiben - genau so wenig wie Aussagen, dass nur Hunde großer Rassen pöbeln oder ein Gefahrenpotenzial darstellen! Es gibt in unserer Straße eine Hündin, die von meiner Jana und auch anderen Hündinnen auf's Allerübelste angepöbelt wird - diese Hündin ist doppelt so groß wie Jana, sucht mit ihr im Vergleich zu unserer verstorbenen Hündin keine Konfrontation und geht solchen Angriffen souverän aus dem Weg. Was also hat die Hündin an sich, dass sie permanent angepöbelt wird, das fragen wir uns hier oft.
Zitat von Frederika Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn mein HUnd in gewissen Situationen nicht kontroliierbar ist,bleibt er an der Leine. Punkt!
Genau so sehe ich das auch - mein Hund kommt an die Leine, wenn ich Situationen nicht einschätzen kann. Das gleiche erwarte ich von anderen Hundehaltern - nur machen wir hier auch immer wieder die Erfahrung, dass die Meinungen und Handlungsweisen der Anderen weit von den eigenen Vorstellungen abweichen, das ist oftmals halt sehr ärgerlich und bringt uns u.U. in Situationen, denen man mit ein wenig Bedacht von beiden Seiten aus dem Weg gehen könnte.
Wir haben hier im Ort eigentlich gut geführte Hunde. Es gibt keine Probleme. Was mich eben immer wieder in Erstaunen versetzt ist die Tatsache, dass viel Hundebesitzer die Eigenheiten ihres Vierbeiners als unabänderliches Schicksal annehmen. Er/sie zieht an der Leine, kann man nix machen, er/sie pöbelt, da muss man halt den Hund wie einen Kartoffelsack wegschleppen. Was das Problem über alle Maßen verschlimmert. Viele stellen sich ganz offensichtlich niemals die Frage wie sich das ändern ließe. Dabei ist es wirklich keine Wissenschaft, man muss nur wollen und sich einmal mit dem Verhalten von Hunden beschäftigen. Warum intetessiert es eigentlich so wenig Hundehalter wie ihr Hausgenosse so tickt? Fragen über Fragen- wir können nur versuchen Beispielhaft unsere Südländer zu führen.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man sich alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
Ich denke auch, Jeder hat andere Erfahrungen gemacht, insbesondere in seinem Umkreis, wo er sich mit den Hunden bewegt. Hier bei uns sind in den letzten Jahren mehr Auslandshunde als Rassehunde hinzugekommen, nur empfinde ich hier bei mir die Auslandshunde als wesentlich sozialer, will sagen, mit diesen Hunden haben wir eigentlich nie Probleme. Natürlich gibt es auch viele Rassehunde, die völlig in Ordnung sind. Meine Emprörung galt den Wenigen, die ich jetzt in sehr geballter Ladung innerhalb kurzer Zeit kennengelernt habe.
Ich hatte anfangs auch 2 Hunde, wo es nicht gut fluppte mit Bonita, da man sich regelmäßig am Feld traf konnte man natürlich durch gemeinsame Spaziergänge die gegenseitige Sympathie fordern. Nur bei uns im Wald tifft man nicht immer die gleichen Leute, viele kommen aus Köln um hier im Wald ihren Hund auszuführen.
Und dann gibt es eben die Tage wie gestern, wo es dann mal überkocht
Es gibt aber Hunde, die ziehen solche Pöpler an.....vielleicht erkennt der Pöpbler schon auf weiter Entfernung den "ängstlichen "Hund.....Bonita ist ängstlich, geht den Hunden aus dem Weg--will sagen geht selten auf sie zu....und wenn einer pöpelt, dann beißt sie, wahrscheinlich auch mehr aus Angst...ihr Reizschwelle ist da sehr gering, ebenfalls bei Welpen, die spielen wollen. Das habe ich allerdings auch bei meiner kastrierten Russelhündin, erlebt, sie konnte auch nicht mit Welpen.
Nur meine Russelhündin, kleiner als Bonita, wurde nur 1x angepöpelt in 14 Jahren---von diesem Staff und gebissen ....Birdy hatte sicherlich eine andere Ausstrahlung als Bonita...sie war auch nie ängstlich..im Gegenteil, ich kann sie kurz beschreiben: ein Terrier mit einem Löwenherz, der meint die Größe eines Wolfhundes zu besitzen
Nunja, sind wir halt ein wenig aufmerksamer, wenn wir unterwegs sind
ich denke, das "eigentlich hat sie das noch nie gemacht" passiert recht häufig, einfach weil sich Hunde manchmal nicht grün sind. Ich bin ja der Meinung, dass jeder Hund einen Schalter hat, der sich bei bestimmten Voraussetzungen von selbst umlegt, so dass Hundi dann eben etwas tut was er sonst noch nie gemacht hat. Molly ist hier in der Gegend ja bekannt als Pöblerin. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie an anderen Hunden vorbeigehen kann ohne zu bellen. Wenn ich sie den anderen Hund beschnuppern lasse, dann bellt sie trotzdem des öfteren noch rein prophylaktisch. Aber die Hundebesitzer hier in der Gegend haben schon gemerkt, dass sich alles bessert. Wenn ich sie hinterm Haus mit den anderen Hunden laufen lasse, ist sie bei Keilereien immer die Schlichterin. Ist sie nur mit ihrer Hundefreundin unterwegs, dann kanns passieren, dass sie einen 3. Hund anfängt zu mobben, wenn dieser auf dem Boden liegt (sie beißt hier dann bevorzugt in dessen Schwanz und zieht, die olle Socke). Dann gehe ich dazwischen. Aber auch wenn ich merke sie wird panisch, hole ich sie aus Situationen heraus. Fast alle ihre "Spielkameraden" sind größer als sie. Was sie durch die Gegend purzelt, ist irre. Und sie spielt auch recht "aggressiv" wo ein jeder anderer denken würde, sie würde ernsthaft beißen wollen. Meistens liegen sie und Hundefreundin Vroni immer als Kugel auf dem Boden, Molly kaut auf Vronis Lefze, Vroni kaut genüsslich an einem von Molly's Beinchen. Da musste ich erstmal lernen, meine Angst abzulegen, dass was passieren könnte.
Persönlich denke ich, dass das Problem bei vielen nicht nur an mangeldner Erziehung liegt, sondern auch an mangelnder Auslastung. Hunde, die schon ausgepowert aufeinandertreffen, reagieren oft viel ausgeglichener als die, die noch ihre volle Energie haben.
Rico versucht öfters andere Hunde durch ziehen an der Rute zum spielen zu animieren. In seltenen Fällen kam es dazu dass der andere Hund ihm daraufhin mal gehörig die Meinung gesagt hat (z.B. durch Zähne fletschen). Dann hört Rico meist damit. Das ist für mich ein gutes Beispiel wo die Hunde das unter sich ausmachen. In den meisten Fällen finden endet das aber darin, dass Rico vom anderen Hund gejagt wird und nach ein paar Minuten auspowern beide friedlich nebeneinander stehen. Die meisten Hundebesitzer finden das OK wenn Rico ihre schwerfälligen Vierbeiner so zum laufen bringt. Wenn ich mir das jetzt hier so durchlese dann bin ich jemand der seinem Hund keine Manieren beibringt weil ich ihn gewähren lasse. Meint ihr ich sollte Rico dazu bringen nie an anderer Hunde Rute zu ziehen weil das Pöbeln ist und unterbunden werden muss? Das würde bedeuten Rico nur noch an der Leine zu halten da er das an der Leine nie macht. Kann mir mal jemand erklären wo für euch Pöbeln anfängt das unterbunden werden soll.
Also,ich würde da unterscheiden. Ich verbiete meinen Hunden sowohl andere zu besteigen,als auch ihnen Angst zu machen,wie es der Fox gerne tut,wenn er merkt sein Gegenüber ist schwach. Dann spielt e sich auf und versucht den anderen wegzujagen. Die "Strafe ist dann schlicht,dass das Spiel abgebrochen wird.
Schwanzbeissen würde ich auch verbieten,besonders bei HUnden,die damit Stress haben. Bei bekannten Hunden,die das verhalten kennen,oder auch effektiv abwehren können,würde ich weniger eingreifen. Das ist natürlich quasi inkonsequent,aber ich denke eher es ist angepasst an die Situation.
Dazu muss ich sagen,dass meine Hunde wenig Kontakt zu völlig fremden Hunden haben. Mit dem Grossen geht es einfach nicht und ich halte es auch nicht für soo wichtig.
Achso und wenn du sagst,dass du das nur an der leine verhindern kannst,vermute ich,er reagiert nicht auf Abbruchsignale(kennt sie nicht?) und lässt sich nicht abrufen,in solchen Situationen? Wenn ja,dann solltest du daran arbeiten und ,ja,dann wäre der einsatz einer (schlepp)leine,zeitweise eine Hilfe!
Zitat von BaschRico versucht öfters andere Hunde durch ziehen an der Rute zum spielen zu animieren. In seltenen Fällen kam es dazu dass der andere Hund ihm daraufhin mal gehörig die Meinung gesagt hat (z.B. durch Zähne fletschen). Dann hört Rico meist damit. Das ist für mich ein gutes Beispiel wo die Hunde das unter sich ausmachen. In den meisten Fällen finden endet das aber darin, dass Rico vom anderen Hund gejagt wird und nach ein paar Minuten auspowern beide friedlich nebeneinander stehen. Die meisten Hundebesitzer finden das OK wenn Rico ihre schwerfälligen Vierbeiner so zum laufen bringt. Andreas
Pepe macht das genauso, auch dass er dann gerne in die Hinterläufe zwickt um die Hunde zu animieren hinter ihm her zu laufen. Aber nur bei Hunden die er sympathisch findet und umgekehrt oder kennt. Pepe macht bei einigen Hunden (meist groß, schwarz und Hündin) die ihm dann auch zu grobmotorisch sind, einen großen Bogen. Wenn ich das Gefühl habe, er schlägt beim Spielen über die Stränge (der Terrier kommt dann durch ) und der andere kann oder mag sich nicht wehren, gehe ich dazwischen. Aber das kommt nicht oft vor. Im Allgmeinen ist er eher ein Schisser und geht Stress aus dem Weg. Er ist schon vorsichtiger in Deutschland geworden als ganz zu Anfang vor einem Jahr als er frisch hier war. Die deutschen Hunde sind wohl anders als die Südländer, keine Ahnung..........
ich denke auch, dass das situationsabhängig ist. Bei Molly merke ich es dann an ihrem ganzen Gebahren, dass da nicht wirklich Spiel sondern Pöbelei dahinter steckt.
Zitat von Basch Kann mir mal jemand erklären wo für euch Pöbeln anfängt das unterbunden werden soll.
Andreas
Hallo Andreas, jeder sieht vielleicht das Pöpeln anders.....für mich und meinen Hund habe ich es versucht zu erklären: wir treffen einen fremden Hund in ca 30m Entfernung...beide ohne Leine, Bonita geht immer nur ca 2-3m von mir weg und stets "ruhig" und gelassen auf einen anderen Hund zu, in der Regel bleibt sie kurz vor dem Aufeinandertreffen "Stehen".
Jetzt ist es uns kommuliert passiert, daß der ankommende, fremde Hund sich auf einmal in Lauerstellung auf den Boden schmeißt und in Halbachtstellung meinen Hund fixiert und wenn ICH nicht den Besitzer bitte seinen Hund festzuhalten, (weil ICH die Körpersignale der "fremden" Hundes erkenne und weiß, was gleich passiert...) dieser wie ein wahnsinns geölter Blitz auf Bonita und mich zustürmt und einen Bodycheck gegen Bonita macht.....DAS mag sie gar nicht. Beim Aufeinandertreffen mit einem großen Retriever Rüden ist sie 2 Meter durch die Luft geflogen und hat sich wehgetan....seitdem beißt sie in solch Situationen zu... Ich bin der Meinung, WENN der Besitzer weiß, daß sein Hund in so einer Situation losschiesst und uns NICHT kennt, hat es seinen Hund anzuleinen! Das nenne ich Pöpeln...
Nicht die Geschichten von zwicken und necken, wenn sich beide Hunde "guten Tag" gesagt haben und miteinander spielen...
Hallo Gabby, Das ist interessant. Auch wir erleben oft Hunde die sich hinlegen und Pepe fixieren und dann auf uns losgerannt kommen, oft sind es grosse Hunde. Eigentlich fast immer reagieren im Vorfeld die Besitzer nicht. Pepe ist dann immer verunsichert und rennt weg wenn der andere dann auf uns losgeschossen kommt. Oft nähern sich dann beide Hunde allerdings wieder an und beschnüffeln sich und alles ist gut. Aber dieses Hinlegen im Vorfeld und das Fixieren, ist das schon die Vorstufe von Pöbeln? Und müsste dann der Besitzer schon eingreifen?
Heute sind auch wieder 2 Hunde (als kleines Rudel) mit Radau auf Pepe losgerannt, ich habe den Großen dann mit dem Bein gestoppt und angemacht. Die Besitzerin war am Lachen und meinte nur: "ist ja auch gemein, wenn 2 auf einen losrennen". Na, toll !
Aber ich weiß nie, wie ich reagieren soll, obwohl ich dieses Verhalten von den Besitzern total "assi" finde. Aber irgendwie bin ich immer zu nett und verständnisvoll .
Zitat von FrederikaSchaff dir nen grossen mollossoiden RR-Mix an,dann vergeht den Leuten das Lachen Ich bin da null verständnissvoll und mein Grosser auch nicht!
Frederika, manches Mal denke ich das auch und wünsche mir meinen Bulli zurück, mein Bulli hatte jedoch eine "riesen-mega-hohe" Reizschwelle-beim richtig erzogenen Bullterrier usus in solchen Situationen wußte ich, er blieb stehen wie ein Baum...und nur seine Körperhaltung hielt den Pöpler von weiteren Dingen ab.
Bonita ist ängstlich und daher reagiert sie seit dem Bodycheck mit dem Retriever mit "Beißen"...selbst der harmlos, spielende, pöpelnde Hund könnte sich dann genötigt fühlen zurück zu beißen.
Ratonero Bodeguero Andaluz
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11.05.2013 19:02
Antworten
....Birdy hatte sicherlich eine andere Ausstrahlung als Bonita...sie war auch nie ängstlich..im Gegenteil, ich kann sie kurz beschreiben: ein Terrier mit einem Löwenherz, der meint die Größe eines Wolfhundes zu besitzen 
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