Heute sind auch wieder 2 Hunde (als kleines Rudel) mit Radau auf Pepe losgerannt, ich habe den Großen dann mit dem Bein gestoppt und angemacht. Die Besitzerin war am Lachen und meinte nur: "ist ja auch gemein, wenn 2 auf einen losrennen". Na, toll !
Aber ich weiß nie, wie ich reagieren soll, obwohl ich dieses Verhalten von den Besitzern total "assi" finde. Aber irgendwie bin ich immer zu nett und verständnisvoll .
Genau Mel, wieso mußt du den Hund mit deinem Bein stoppen??? Wíeso muß ich das auch tun oder meinen Schlüssel schmeißen.....?????
Ich rede von "fremden" Hunden....ich finde, das darf nicht sein...umgekehrt wissen die Besitzer ja auch nicht, wie mein kleiner Hund reagiert...traut ja den kleinen nix zu.... wie gesagt, mein Russelterrier war da eiskalt....egal ob Dobermann, Hütehund, alles größer, sie gab in solchen Situationen echt Paroli...aber---das ist doch alles Mist
Und Mel, du bist so lange nett und verständnisvoll, bis Pepe einmal wehgetan wurde.....ich war auch nett bis dato...und dann flog Bonita 1 Meter durch die Luft und schrie bei der Landung, die nächsten Tage wollte sie an dieser Stelle gar nicht mehr vorbei gehen ich schrie aber in den Moment auch....den Besitzer an
Der große Irrtum besteht bei uns Menschen schon mal darin, dass wir alles was Hunde zusammen machen als "Spiel " bezeichnen. Es ist kein Spiel, die Hunde treffen Übereinkünfte wer, wo steht, es ist eine soziale Interaktion. Ein Spiel wird erst daraus wenn das alles geklärt ist. Wir sehen oft diese feinen Aktionen mit denen Hunde sich verständigen gar nicht. Ein schneller Blick, die Art wie die Rute getragen wird( schlecht für die Kommunikation wenn man keine mehr hat), Ohrenstellung, Nackenfell, wie ein Hund geht, das alles zeigt dem Gegenüber wen er da vor sich hat, darauf wird reagiert. Die Meinung das Hunde alles untereinander selber regeln sollten halte ich für absolut falsch.Unsere Hunde leben ab der 8-12 Woche mit uns Menschen zusammen. Vieles was in einer festen Gruppe unter Hunden geklärt wurde, (auch da werden ständig einmal getroffene Übereinkünfte neu definiert), lernt unsere Hausgenosse so gar nicht. Trifft er nun auf andere Hunde, denen geht es ja genau so, muss erst einmal der soziale Status geklärt werden. Ist jetzt ein Hund dabei der ständig andere zwickt und kneift sollte dieser zunächst einmal nur zusehen dürfen wenn andere Kommunizieren, er muss lernen, dass dieses Verhalten nicht geduldet wird. Speedy ist auch so ein Kandidat der keine Kinderstube hat, er neigt auch dazu ständig in den hinteren Rücken oder den Nacken zu zwicken. Hunde die gelernt haben, dass das keine Art ist miteinander umzugehen hören sofort auf mit Speedy zu rennen, meist ist er dann ziemlich ratlos was das jetzt war. Auch bei Interaktionen mit Edy ,kdie oftmals in solche derben Zwickereien ausarten, nehme ich Speedy mit einem Pfiff oder einem lauten "Schluß jetzt" aus der Situation heraus, weil das für Edy auch nicht gut ist. Man sollte seinen Hund gut beobachten, dann lernt man mit der Zeit zu erkennen ,wo er unsere Hilfe haben möchte. Immer wenn der Hund aus einer Gruppe heraus herkommt, dann sollte man alle anderen Hunde wegschicken und dem eigenen Hund damit signalisieren das man alles im Griff hat, aber ohne Geschrei, ruhig und gelassen.
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man sich alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!"
Zitat von Corry Die Meinung das Hunde alles untereinander selber regeln sollten halte ich für absolut falsch.Unsere Hunde leben ab der 8-12 Woche mit uns Menschen zusammen. Vieles was in einer festen Gruppe unter Hunden geklärt wurde, (auch da werden ständig einmal getroffene Übereinkünfte neu definiert), lernt unsere Hausgenosse so gar nicht. Trifft er nun auf andere Hunde, denen geht es ja genau so, muss erst einmal der soziale Status geklärt werden. I
Corry, gebe ich dir völlig Recht....im Süden, wo die Hunde im Rudel leben oder in TH mit mehreren einsitzen...da, werden sie zwangsläufig alles unter sich regeln. Aber, so wächst der überwiegende Teil von Hunden hier nicht auf. Und so komme ich auch wieder auf das Thema Hundeschule, allseits besucht und voll besetzt, und ich mich frage, WAS läuft da falsch
Zitat von gabby mein Russelterrier war da eiskalt....egal ob Dobermann, Hütehund, alles größer, sie gab in solchen Situationen echt Paroli...aber---das ist doch alles Mist
Als letztens ein Spaniel offline auf uns zukam(die Rufe Frauchens im Rücken)entschied ich mich für das kleinere Übel und liess den Fox vor,statt den Grossen. Der schmiss den aufdringlichen,aber doppelt so schweren Moppel mal eben um und machte ihm Respekt für zwei. So ein Fox/Parson/Jack ist schon was anderes wie ein Bodi. Ursula wuffelt da höchstens mal noch hinterher. Ich hatte leider kaum ne Wahl. Wäre ihm der Grosse an den Kran#gen gegangen,das wär zu unschön.
Zitat von Corry Die Meinung das Hunde alles untereinander selber regeln sollten halte ich für absolut falsch.
Sehe ich auch so. Jeden Hundepups wollen wir regeln,aber wenn für die Hunde essenziell wird,meinen wir,das sollen sie mal unter sich ausmachen,ausser,sie machen es so,wie wir es nicht wollen
Erst letztens hatte der Fox Kontakt bzu nem Chi,machte wieder einen auf dicke Hose,der Chi floh erst zu seinem herrchen,und giftete dann den folgenden Fox an. Ich rief Freddie ab(der beeindruckend gut hörte,puh)und der Chie-Mensch schnautzte seinen Hund an ,dass er giftete.
Ergo,der eigene Hund darf angepöbelt,genervt,eingeengt werden,aber wenn er sich verteidigt,dann erst wird eingegriffen. Hauptsache der liebe Stoffhund ist brav, devot und leise. Besitzer von eingeschüchterten HUnden sind oft die,die mir am meisten als ignorant auffallen.-
Zitat von FrederikaSchaff dir nen grossen mollossoiden RR-Mix an,dann vergeht den Leuten das Lachen Ich bin da null verständnissvoll und mein Grosser auch nicht!
Kann ich nur bestätigen! Hatte eine Woche einen schwarzen Bulli in Pflege, ihn mit Luis zusammen war eine Sprache die verständnislose Hundehalter verstanden. Da packten sie ihre Schäferhunde - Mixe und rannten uebern Acker! nur das sie uns in der Ferne sahen, aber wie war der Spruch noch: die Hunde klären das unter sich! Ich hätte es zulassen sollen als Luis schreiend unter ihm lag und der Angreifer dabei war ihn zu killen!
Ps.: freundlich gesinnte erzogene Hunde durften von ihren Besitzern aus, sehr gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Egal ob sie groß oder klein waren!
Finde das zeigt das diese rücksichtslosen HH sehr wohl wissen wies um ihren Hund ist, aber wehe man kann konter geben!
Zitat von gabby Corry, gebe ich dir völlig Recht....im Süden, wo die Hunde im Rudel leben oder in TH mit mehreren einsitzen...da, werden sie zwangsläufig alles unter sich regeln.
Und was ist mit den Hunden, die im TH im Süden wegen Beißereien zusammengeflickt werden müssen oder gar daran zugrunde gehen? Wir kennen hier genügend Beispiele! Da ist ein Mensch mit hündischen Verhaltens-Kenntnissen gefragt, der nicht einfach ein paar Hunde zusammensetzt, die sich "draußen" aus dem Weg gegangen wären...
Liebe Grüße, Gabi mit Kelly und Püppi (und mit Odie, Alfi und Manni im Herzen)
Ein Hund der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch, der lügt. Henry de Montherlan
Ich hab das Gefühl ich lebe in einer anderen Welt. Wir haben Rico jetzt seit einem halben Jahr. Ich gebe zu das ist im Vergleich zu erfahrenen Hundebesitzern sehr wenig. Bei uns gibt es sehr viele Hunde weil unser Grundstück an ein Gebiet grenzt das von vielen Hundehaltern aus einem größeren Einzugsgebiet genutzt wird. 5 bis 10 Hundebegegnungen auf einer halbstündigen Gassirunde sind normal. Davon laufen ca. 70% frei und die paar Radaubrüder und kleinen Kläffer bleiben in der Regel an der Leine. Rico läuft frei auf jeden Hund (bis auf kleine Kläffer) freudig zu und will mit ihnen spielen - egal ob angeleint oder nicht. Bekommt er von einem "Radaubruder" die Zähne gezeigt hält er selber entsprechend Abstand. Es sind ca. 30 bis 40 Hunde die man regelmäßig trifft und inzwischen gut einschätzen kann. Dazu kommen mindestens doppelt so viele mit denen Rico in dem letzten halben Jahr in Kontakt kam. Unter den ca. 100 Hundebegegnungen gab es wirklich noch nie auch nur einen einzigen ernsthaften Zwischenfall und das obwohl Rico mindestens jedem 3. an der Route gezogen oder ins Hinterbein "gebissen" hat. Ihr wisst, dass das kein beissen ist. Lediglich bei 2 oder 3 älteren Hunden die nicht mehr so rumspringen können oder dürfen bin ich dazwischen gegangen weil Rico um sie herumgesprungen ist ohne dass sie sich dagegen hätten wehren können. Einige wenige Hunde haben Rico deutlich gemacht, dass sie keinen Bock auf ihn haben. Das vergisst Rico fasst nie und respektiert das bei der nächsten Begegnung. Bis auf ganz wenigen Ausnahmen haben die Hunde immer alles unter sich ausgemacht. Mir ist bewusst, dass das nicht immer gut geht und ich gehe auch dazwischen wenn nötig.
Aber wenn ich hier die Berichte lese hört sich das so an als wenn man bei jedem 3. Hund dazwischen gehen müsste. Das ist aber definitiv nicht so oder lebe ich in einer anderen (Hunde-)Welt?
Wenn das so ist, wie ich es gerade lese, würdest du für meine Hunde und mich unter No-Go fallen. Man lässt seinen Hund nicht an angeleinte Hunde. Und ich würde nicht warten, bis mein Hund reagiert. Ich halte auch nichts davon, dass Hunde allein etwas regeln. Manchmal ist das unumgänglich, aber ich würde es mir anders wünschen. Leider versteht die von Corry beschriebene Hundesprache kaum ein Mensch. Sonst wäre der ein oder andere vielleicht doch geschockt, was der eigene Hund gerade anzettelt.
Zitat von gabby Corry, gebe ich dir völlig Recht....im Süden, wo die Hunde im Rudel leben oder in TH mit mehreren einsitzen...da, werden sie zwangsläufig alles unter sich regeln.
Und was ist mit den Hunden, die im TH im Süden wegen Beißereien zusammengeflickt werden müssen oder gar daran zugrunde gehen? Wir kennen hier genügend Beispiele! Da ist ein Mensch mit hündischen Verhaltens-Kenntnissen gefragt, der nicht einfach ein paar Hunde zusammensetzt, die sich "draußen" aus dem Weg gegangen wären...
Gabilein, da hast du recht, das kommt sehr oft vor...aber hier ging es um den Umstand, wenn Besitzer meinen: die Hunde regeln das unter sich. Ich habe jetzt in Spanien in den meisten TH immer mind. 5 Hunde in einem Zwinger gesehen...bei uns in den TH ist meist Einzelhaltung angesagt, ich kenne THè auf Kreta, da leben Hunde in ganzen großen Rudeln zusammen....zwangsläufig....in kenne Gegenden in Italien und in der Türkey, wo Hunderundel auf der Strasse leben. DAS hatte ich gemeint...da müssen die Hunde zwangsläufig klar kommen. Bei uns gibt es so eine Haltung in der Regel nicht wir haben auch keine freilaufenden Hunde auf unseren Strassen.
Bestes Bsp war doch gerade die arme TOTA...und es ging mir doch hier um den Umstand, von ersten Kontakt mit "fremden" Hunden, wo meine Bonita umgerannt wird und die Besitzer glauben, das wäre doch alles ok...und ich empfinde das nicht als ok. Bisher ist noch alles gutgegangen und ich hoffe es bleibt so, ich wünsche mir nur mehr Einsicht der Besitzer, öfter diese Hunde "geordnet" an einen fremden Hund zu führen.
Zitat von stjaWenn das so ist, wie ich es gerade lese, würdest du für meine Hunde und mich unter No-Go fallen. Man lässt seinen Hund nicht an angeleinte Hunde.
Richtig!
Wenn ich überlege,fallen mir spontan 6 Auslandshunde ein,die ängstlich/agressiv auf Artgenossen reagieren und etliche deutsche. Davon mindestens 5,die so gross sind,dass sie bei einer solchen Begegnung einen Meter gut machen können,ehe ihr Halter sie stoppt und die dann kurzen Prozess,mit deinem Zwergl machen würden.
Von solchen Begegnungen braucht es nicht viele,sondern nur eine. Nochmal,ehe dein Hund nicht abrufbar/abbrechbar ist,solltest du dir überlegen,wie du das handhabst.Es ist nicht nur das Risiko ,dass dein Hund trägt sondern schlicht auch sehr unsozial und rücksichtslos die einfachen Regeln nicht zu beachten.
Das heisst ja nicht,dass du deinem Hund jeden Spass rauben musst. Bei Hundebegegnungen einfach immer ins "Fuss" rufen,gucken,ob es ein bekannter Hund ist,oder kurz kommunizieren und laufen lassen.
@Gaby: Auch Du hast Recht! Mir fiel nur gerade dieses Beispiel ein, weil die Hunde das dort (durch Einwirkung des Menschen) regeln müssen, obwohl sie nicht wollen...
Übrigens: Odie wurde schon von einem Reißzahn einer angeleinten, aggressiven Hündin der äußere Augenwinkel aufgerissen, weil die HH die Leine nicht kurz genug hielt! Und wir wollten nur vorbei gehen, sahen die beiden zu spät, konnten aber auf dem schmalen Weg nicht weit genug ausweichen. GsD ist Odie friedfertig und beißt nicht zurück und die Wunde ist schnell verheilt...
Liebe Grüße, Gabi mit Kelly und Püppi (und mit Odie, Alfi und Manni im Herzen)
Ein Hund der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch, der lügt. Henry de Montherlan
@Gabi: boahhh, armer Odie...da ´sieht man es mal Bonita war vor Wochen an der Leine kommt aus 100 M ein Russelweibchen angeschossen und will sich in ihr verbeissen, der HH kam gemächlich hinter seinem Hund und fand es auch noch lustig, sei ja nichts passiert...klar ist nichts passiert, die Hündin hat meinen Schirm abbekommen
Ich bin nur insgeheim froh, daß ich mit meiner Einstellung nicht alleine dastehe. Durch die kummulierten Hundetreffen mit Pöpelei in den letzten Tagen, den unbewegten Mienen der Halter mit Spruch: och, der macht nix...regeln die Hunde...... habe ich langsam echt an mir gezweifelt...
Wenn ich nunmehr einem fremden Hund begegne und merke, diese nimmt diese Anpirschhaltung an, leine ich Bonita an...ändert evtl nichts am Ergebnis aber an der Rechtslage
Zitat von gabby... Wenn ich nunmehr einem fremden Hund begegne und merke, diese nimmt diese Anpirschhaltung an, leine ich Bonita an...ändert evtl nichts am Ergebnis aber an der Rechtslage
Leider nicht mehr. Das war früher mal. Sobald du einen Hund hast, haftest du immer mit. Egal, ob on-line oder off-line. Egal. ob der andere freilaufende deinen angeleinten beisst und deiner sich wehrt - oder auch nicht. Und genau das ist der Grund, weshalb ich notfalls körperlich (ggü dem Hund) werde. Ich rufe einmal dem HH zu und bitte, seinen Hund zurückzurufen. Danach schreite ICH ein. Aber es gibt auch Momente, wo ich meinen Hund einschreiten lasse. Leider ist dann viel an Training flöten und ich gehe das Risiko ein, dass er doch mal beisst und nicht nur pöbelt.
Zitat von stjaWenn das so ist, wie ich es gerade lese, würdest du für meine Hunde und mich unter No-Go fallen. Man lässt seinen Hund nicht an angeleinte Hunde.
Ja klar - Rico geht erst mal in Lauerstellung und dann plötzlich stürmt er auf euch zu und zerfleischt deine Bonita ... Nee klar - und die anderen 100 Hunde hat er auch schon zerfleischt ... Und was Barbara immer sagt was sie mit einem Menschen macht der ihren Rico tritt - das gebe ich hier lieber nicht wieder
Ich korigiere mich: Rico würde auf angeleinte Hunde zulaufen wenn ich ihn lasse - und oft lasse ich ihn! Wenn wir in abgelegenen Gegenden spazieren gehen und uns begegnet ein angeleinter Hund ist es selbstverständlich dass Rico sofort angeleint wird bis die Situation mit dem anderen HH geklärt ist. Natürlich lasse ich Rico nicht jederzeit auf einen angeleinten unbekannten Hund losstürmen. Und es gibt auch einige bekannte Hunde wo ich Rico zurückpfeife - nicht weil die Gefahr einer Keilerei besteht sondern weil der HH seinen Hund aus anderen Gründen nicht ableinen kann aber seinen Hund kaum bändigen kann wenn Rico um ihn herumspringt und beide miteinander spielen wollen. Sollten wir euch auf einem Feldweg begegnen wäre Rico sofort angeleint. Ansonsten bleibt es bei den angeleinten Hunden meist beim beschnuppern und Rico registriert sehr wohl, dass der andere Hund angeleint ist und versucht dann erst gar nicht mit denen zu spielen. Ansonsten gehe ich wieder dazwischen. Aber wir begegnen angeleinten Hunden doch nicht immer isoliert. Ein Beispiel von heute morgen: Rico spielt mit 5 anderen auf einer großen Wiese - alle abgeleint. Da kommt ein weiterer HH mit seinem angeleinten Hund auf die Wiese und alle 6 Hunde stürmen auf den Neuen ein. Jetzt zu verlangen, dass sofort alle 6 Hunde angeleint werden müssen weil da einer angeleint kommt geht total an der Realität vorbei. Die 6 stürmen ja auch nicht mit Aggressivität sondern in guten Absichten auf den Neuen zu. Wer einen Hund hat der manchmal aggressiv gegenüber anderen Hunden ist darf seinen Hund eben nicht frei laufen lassen und muss mit den Problemen selber fertig werden wenn in so ein Gebiet geht wo man immer mit frei laufenden Hunden rechnen muss. Natürlich würde ich bei den ersten Anzeichen von Problemen wieder sofort dazwischen gehen. Das klappt bei Rico inzwischen auch aus 20m Entfernung. Ein NoGo sind für mich HH die meinen sie müssten ihren Hund jede Sekunde unter Kontrolle haben und ihrem Hund nichts zutrauen. Diese Angst überträgt sich genauso auf die Hunde wie Kinder ängstlich werden weil man ihnen verbietet auf den Haushohen Kirschbaum zu klettern. Problemhunde kann man sich auch anerziehen.
Ja klar - Rico geht erst mal in Lauerstellung und dann plötzlich stürmt er auf euch zu und zerfleischt deine Bonita ... Nee klar - und die anderen 100 Hunde hat er auch schon zerfleischt ...
Ging es darum? Mir ging es eher um den Gedanken anderserum
Zitat von BaschEin NoGo sind für mich HH die meinen sie müssten ihren Hund jede Sekunde unter Kontrolle haben und ihrem Hund nichts zutrauen. Diese Angst überträgt sich genauso auf die Hunde wie Kinder ängstlich werden weil man ihnen verbietet auf den Haushohen Kirschbaum zu klettern. Problemhunde kann man sich auch anerziehen.
So etwas höre ich ja zu gerne,kommt gleich nach "wenn der Hund Jagdtrieb hat,dann fehlt halt die Bindung!" Mag teilweise stimmen,aber als Halter eines Problemhundes kommt das immer einem ziemlichen Tiefschlag gleich!
Andreas, du hast keinen Grund, dich angegriffen zu fühlen. Und so liest sich dein Post aber für mich.
Isch habe gaaaaaaar keinen Hund namens Bonita. Dein unangeleinter Hund hat niemals etwas an einem angeleinten Hund zu suchen, wenn das nicht vorher mit dem Herrchen/Frauchen des angeleinten Hundes abgesprochen wurde.b Auch nicht, wenn noch 20 andere Hunde dabei sind. Der angeleinte Hund ist nicht immer nur ängstlich oder aggressiv. Oder der Halter hat Angst.
Mein Hund war vor vielen Jahren sehr krank. Tagsüber musste er über Wochen immer an den Tropf. Dementsprechend hatte er einen Dauerzugang, der dick verbunden war und oben auf einen kleinen Stöpsel hatte. Der war zusätzlich verklebt UND der Hund bekam darüber noch einen dicken Schal. Mein Hund war damals 7 Monate alt. Früh morgens und abends durfte er an der Leine raus, aber der Stöpsel durfte auf keinen Fall aufgehen. Er wäre sonst verblutet. Und natürlich sind wir mit ihm nicht da gelaufen, wo andere Hunde idealerweise unterwegs waren. Trotzdem begegnete man ab und an einem Hund. Meine Erlebnisse dann mòchte ich gar nicht schildern. Die Reaktionen waren teilweise unglaublich. Da durfte ich dann lernen, wie ich meinen Hund beschütze.
Von daher distanziere ich mich immer lieber von unbelehrbaren distanzlosen Hundehaltern. Jeder angeleinte Hund hat einen Grund und das sollte man einfach mal akzeptieren.
Übrigens finde ich die Aktion 'Gelber Hund' immer noch super. Da ist auch nochmal gelistet, warum und wieso manche Hunde keinen anderen Hundekontakt haben möchten.
Hey Andreas sag mal wie oft wurden deine eigenen Hunde ( nicht nur Rico ) von anderen Hunden egal welche Größe so angefallen aus welchem Grund auch immer, dass sie schreiend im Dreck lagen, Kratzer, blutende Wunden die genäht werden mussten hatten, geziehlte Bisse in Blutgefäßen das der Hund daran verbluten kann. Wissen das der andere Hund schon kleinere todgeschuettelt/ gebissen hat? Dein Hund beim Anblick eines weissen grossen Hundes anfängt panisch zu zittern? Und du standest daneben in Seele Ruhe denn die Hunde regeln das schon!?
Und hast du auch die Erfahrung gemacht das dein eigener hund das " bisschen" oben geschilderte getan hat oder jeden Moment tun wird? Wie fühlt man sich mit so einem Hund? Oder meinst du da überhaupt etwas zu ändern, oder ist es besser allen Hunden egal welche Erfahrung Erziehung Haltung usw. Zu sagen na nuh regelt das mal? Kennst du die Reaktion eines aengstlichen oder nur scheuen Hundes und schickst ohne Wissen dein Hund dahin geh das regeln?
Und ja bei mir gehen die Alarmglocken an wenn ich große schwarze Hunde sehe und das überträgt sich auch auf meinen Hund, er kommt automatisch hinter mir und überlässt mir die Führung, da er vertraut und gehorcht. In freier Natur würde er einer Konfrontation aus dem Weg gehen. Doch leider kann ich das nicht bieten nur planen. Ansonsten schreibst du doch genau wie wir alle hier das du deinen Hund anleinst bei " fremden" Hunden. Denke dein Rico weiss ganz genau welchen Hund er in den schwanz beissen kann und welchen nicht. Er weiß ja auch das das völlig in Ordnung ist von dir aus. Ihren hoffe er tut sich nicht irgendwann mal irren.
Zitat von stja Wenn das so ist, wie ich es gerade lese, würdest du für meine Hunde und mich unter No-Go fallen. Man lässt seinen Hund nicht an angeleinte Hunde.
Zitat von Basch Ja klar - Rico geht erst mal in Lauerstellung und dann plötzlich stürmt er auf euch zu und zerfleischt deine Bonita ... Nee klar - und die anderen 100 Hunde hat er auch schon zerfleischt.
Sorry Andreas, Du zitierst Denise und sprichst Gaby an - Bonita gehört zu Gaby und nicht zu Denise!
Zitat von Basch Ein Beispiel von heute morgen: Rico spielt mit 5 anderen auf einer großen Wiese - alle abgeleint. Da kommt ein weiterer HH mit seinem angeleinten Hund auf die Wiese und alle 6 Hunde stürmen auf den Neuen ein. Jetzt zu verlangen, dass sofort alle 6 Hunde angeleint werden müssen weil da einer angeleint kommt geht total an der Realität vorbei. Die 6 stürmen ja auch nicht mit Aggressivität sondern in guten Absichten auf den Neuen zu.
Wir und einige von unserer morgendlichen Gassirunde (die Hunde kennen sich) arbeiten gezielt daran, wenn wir uns begegnen, dass unsere Hunde nicht unkontrolliert aufeinander zustürmen - Begrüßung und Spiel erst nach Freigabe! Das klappt schon ganz gut und ist wie ich finde, sowohl für die Hunde, als auch für uns Halter wesentlich entspannter. Ich persönlich mag es nicht, wenn mehrere Hunde (auch wenn sie sich kennen) auf uns zustürmen und empfinde das auch als unhöflich. Bei 6 Hunden, die auf einen angeleinten Hund zustürmen, würde ich lautstark meckern, das darf eigentlich nicht sein.
Zitat von gabby... Wenn ich nunmehr einem fremden Hund begegne und merke, diese nimmt diese Anpirschhaltung an, leine ich Bonita an...ändert evtl nichts am Ergebnis aber an der Rechtslage
Leider nicht mehr. Das war früher mal. Sobald du einen Hund hast, haftest du immer mit. Egal, ob on-line oder off-line. Egal. ob der andere freilaufende deinen angeleinten beisst und deiner sich wehrt - oder auch nicht. Und genau das ist der Grund, weshalb ich notfalls körperlich (ggü dem Hund) werde. Ich rufe einmal dem HH zu und bitte, seinen Hund zurückzurufen. Danach schreite ICH ein. Aber es gibt auch Momente, wo ich meinen Hund einschreiten lasse. Leider ist dann viel an Training flöten und ich gehe das Risiko ein, dass er doch mal beisst und nicht nur pöbelt.
Meine kummulierten Pöpelangriffe fanden alle bei uns im Wald statt, wo LEINENPFLICHT besteht. Natürlich hält sich keiner dran, ich ja auch nicht, Bonita ist ja immer auf max 5 Meter um mich herum und jagd nicht. Der Förster drückt ein Auge zu, wenn die HUnde nicht jagen und brav beim Besitzer gehen.... Natürlich haben wir in der Luxustierhaltung, wo Pferd und Hund zugehören die Gefährdungshaftung, sprich nicht wie im privaten Bereich die Verschuldenhaftung, wo man sich "entlasten" könnte. Aber, wenn im Wald ein anderer Hund Bonita beißt, habe ich keinerlei Ansprüche, wenn sie unangeleint ist..deshalb leine ich jetzt bei fremden Hunden an.
Zitat von gabby Corry, gebe ich dir völlig Recht....im Süden, wo die Hunde im Rudel leben oder in TH mit mehreren einsitzen...da, werden sie zwangsläufig alles unter sich regeln.
Und was ist mit den Hunden, die im TH im Süden wegen Beißereien zusammengeflickt werden müssen oder gar daran zugrunde gehen? Wir kennen hier genügend Beispiele! Da ist ein Mensch mit hündischen Verhaltens-Kenntnissen gefragt, der nicht einfach ein paar Hunde zusammensetzt, die sich "draußen" aus dem Weg gegangen wären...
Gabilein, da hast du recht, das kommt sehr oft vor...aber hier ging es um den Umstand, wenn Besitzer meinen: die Hunde regeln das unter sich. Ich habe jetzt in Spanien in den meisten TH immer mind. 5 Hunde in einem Zwinger gesehen...bei uns in den TH ist meist Einzelhaltung angesagt, ich kenne THè auf Kreta, da leben Hunde in ganzen großen Rudeln zusammen....zwangsläufig....in kenne Gegenden in Italien und in der Türkey, wo Hunderundel auf der Strasse leben. DAS hatte ich gemeint...da müssen die Hunde zwangsläufig klar kommen. Bei uns gibt es so eine Haltung in der Regel nicht wir haben auch keine freilaufenden Hunde auf unseren Strassen.
Bestes Bsp war doch gerade die arme TOTA...und es ging mir doch hier um den Umstand, von ersten Kontakt mit "fremden" Hunden, wo meine Bonita umgerannt wird und die Besitzer glauben, das wäre doch alles ok...und ich empfinde das nicht als ok. Bisher ist noch alles gutgegangen und ich hoffe es bleibt so, ich wünsche mir nur mehr Einsicht der Besitzer, öfter diese Hunde "geordnet" an einen fremden Hund zu führen.
im TH-München ist auch Rudelhaltung. Letztens waren da auch zwei TH-Hunde wo einer den anderen extrem gemaßregelt hat. Da ging mir selbst auf der anderen Seite des Zauns der Arsch auf Grundeis. Aber dann wars geregelt und Ruhe war.
Ratonero Bodeguero Andaluz
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14.05.2013 20:14
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nur das sie uns in der Ferne sahen, aber wie war der Spruch noch: die Hunde klären das unter sich! Ich hätte es zulassen sollen als Luis schreiend unter ihm lag und der Angreifer dabei war ihn zu killen! 
